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    Aktien Frankfurt Ausblick  628  0 Kommentare Dax-Anleger halten sich weiter zurück

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt warten weiter auf frische Impulse. Der XDax als Indikator für den Dax signalisierte knapp eine Stunde vor der Eröffnung am Dienstag mit 11 293 Punkten einen kaum veränderten Leitindex. Auch der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone dürfte erst einmal nahezu auf der Stelle treten.

    Nachdem zu Jahresbeginn Hoffnungen auf eine Lösung der globalen Handelskonflikte eine Markterholung angetrieben hatten, war es dem Börsenbarometer zuletzt dennoch nicht gelungen, die Hürde von 11 300 Punkten nachhaltig hinter sich zu lassen. Bereits zum Wochenstart war der Dax unter dem Strich nahezu auf der Stelle getreten, auch weil wegen eines Feiertages in den USA wichtige Impulse von der Wall Street fehlten. Diese könnten nun am Dienstag wieder für mehr Schwung in die eine oder die andere Richtung sorgen.

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    Auf der Unternehmensseite richten sich die Blicke auf Jahreszahlen des Dax-Konzerns HeidelbergCement . Der Baustoffkonzern profitierte im vierten Quartal von dem Bauboom in Deutschland und weltweiten Infrastrukturprogrammen. Allerdings bremsten deutlich höhere Energiekosten und eine geringere Nachfrage in Großbritannien und in Italien. Gleichwohl übertraf der Umsatz die Erwartungen der Analysten, so dass die Aktien im vorbörslichen Handel auf Tradegate fast 3 Prozent gegenüber dem Xetra-Schluss vom Montag gewannen.

    Die im MDax der mittelgroßen Werte gelistete Aareal Bank will die Dividende für das vergangene Jahr wegen der unsicheren Marktlage zwar stärker kürzen als von Experten erwartet. Allerdings liege die Dividendenrendite immer noch über 7 Prozent, merkte ein Händler positiv an. Insofern gaben die Papiere auf Tradegate lediglich leicht nach.

    Der ebenfalls im MDax notierte Pharma- und Laborausrüster Sartorius sieht sich nach einem Umsatz- und Ergebnisanstieg im vergangenen Jahr gut gerüstet für die Zukunft. Dank einer voraussichtlich kontinuierlich steigenden Nachfrage nach biopharmazeutisch hergestellten Medikamenten stünden die "Zeichen für Sartorius weiter auf Wachstum", sagte Konzernvorstand Joachim Kreuzburg laut dem in Göttingen veröffentlichten Geschäftsbericht.

    Ansonsten richten sich die Augen der Anleger auf Tom Tailor . Die angeschlagene Bekleidungskette soll komplett chinesisch werden: Der Großaktionär Fosun aus China will das Hamburger Unternehmen übernehmen. Den Tom-Tailor-Aktionären werden 2,26 Euro je Aktie geboten. Auf Tragegate zogen die Anteilsscheine um rund 9 Prozent auf 2,35 Euro an./la/jha/





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