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    Coupa Software  2107  0 Kommentare Vergessen Sie doch mal die FANG(MAN)-Aktien! - Seite 2



    Was aber macht Coupa Software?
    An dieser Stelle möchte ich Ihnen jedoch eine andere Aktie aus diesem „Universum“ vorstellen, nämlich das Papier von Coupa Software (WKN: A2ASF5). Verstehen Sie mich dabei nicht falsch, jede einzelne der genannten Aktien (und noch einige mehr) hätte ebenfalls eine Vorstellung verdient. Aber ich habe mich aus einem guten Grund gegen diese und für Coupa Software entschieden. Dieser Grund ist die Charttechnik, denn Coupa Software könnte schon in Kürze ein charttechnisches Kaufsignal generieren.

    Bevor ich aber zum Chart komme, möchte ich erst einmal kurz erläutern, was Coupa Software eigentlich macht? Nun, es handelt sich um ein – im Jahr 2006 im kalifornischen San Mateo gegründetes – Unternehmen, das anderen Unternehmen eine Softwarelösung (via Cloud, SaaS) zur Kontrolle ihrer Ausgaben anbietet. Die Softwareplattform besteht dabei aus Beschaffungs- Fakturierungs- sowie Kostenverwaltungsmodulen, so dass alle Ausgaben erfasst quasi maschinell erfasst werden.

    In der Folge können die Kunden von Coupa Software somit genau analysieren, wo Kostenfallen lauern und so ihre Beschaffung, ihre Bestandsverwaltung, ihre Lieferantenverwaltung sowie ihre Vertragsverwaltung optimieren. Dabei ist Coupa Software immerhin so erfolgreich, dass die Anleger an der Börse der Gesellschaft einen Börsenwert in Höhe von ca. 5,7 Mrd. US-Dollar zugestehen.

    Erreichung des Break-even bis 2020 problemlos möglich
    Im Geschäftsjahr 2017 (das per 31. Januar 2018 endete!) erzielte das Unternehmen einen Jahresumsatz von knapp 187 Mio. US-Dollar (+39,6%) bei einem Nettoverlust in Höhe von ca. -43,8 Mio. US-Dollar. Auf Basis der bisher vorliegenden Daten für 2018 dürfte die Gesellschaft ihren Jahresumsatz weiter, um ca. +38% auf knapp unter 260 Mio. US-Dollar gesteigert haben. Leider dürfte jedoch weiterhin ein Nettoverlust von round-about -50 Mio. US-Dollar dabei angefallen sein und ausgewiesen werden.

    Für 2019e und 2020e ist mit weiteren Umsatzsprüngen auf ca. 354 Mio. US-Dollar sowie ca. 478 Mio. US-Dollar zu rechnen. Der Nettoverlust sollte sich dabei jedoch dann sukzessive reduzieren und 2019e bei nur noch -20,0 bis -30,0 Mio. US-Dollar liegen. Wenn es sehr gut läuft, wäre dann 2020e durchaus schon die Erreichung des Break-even möglich. Angesichts der relativ geringen Verschuldung sowie der hohen liquiden Mittel von deutlich über 400 Mio. US-Dollar braucht es bis dahin, selbst wenn es ein Jahr länger dauern sollte, wohl keine Kapitalerhöhung mehr.
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