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    Rock Tech Lithium Inc.  1216  0 Kommentare Der Angriff der Tesla-Jäger

    Der Angriff der Tesla-Jäger

     

     

     

    Dirk Harbecke, Chairman von Rock Tech Lithium, erläutert Hintergründe zum Lithiummarkt

     

    Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

     

    bislang räumt Tesla den Markt für Elektroautos der Oberklasse weitgehend allein ab. Mit dem Jaguar I-Pace gibt es eigentlich nur einen ernstzunehmenden Konkurrenten. Der vollelektrische SUV kostet rund 90.000 Dollar und bewegt sich damit im Preissegment von Tesla. In den Niederlanden hat Jaguar 2018 sogar mehr seiner EVs verkauft als Tesla. Der britische Autokonzern hat aber die Nachfrage unterschätzt und kommt mit der Produktion nicht nach, so heißt es im Markt.

     

    Die Konkurrenzsituation wird sich jedoch schon bald ändern. Noch in diesem Jahr soll der Audi e-tron auf den Markt kommen.  Bald danach geht der EQC von Mercedes an den Start. Beide EV-SUVs spielen in derselben Liga wie die die Limousine (Model S) und der SUV (Model X) von Tesla. Etwas darüber rangiert der Taycan von Porsche, dessen Roll-out ebenfalls noch für dieses Jahr geplant ist.

     

    Umgekehrt wollen die Amerikaner jetzt aber auch das Mittelklasse-Segment besetzen. Das Model 3 soll jetzt endlich mit einer kleineren Batterie und weniger Ausstattung zum ursprünglich angekündigten Preis von 35.000 Dollar vor Steuern erhältlich sein. Das dritte Modell von Tesla kostete beim Produktionsstart 2017 anfangs 70.000 Dollar. Aber auch im Mittelklasse-Segment bekommt Tesla schon bald ordentlich Konkurrenz. 2019/2020 will VW mit der Produktion des I.D. beginnen. Der erste originäre Stromer von Volkswagen soll an die Erfolge des VW-Golf anknüpfen und um die 30.000 Euro, also weniger als 35.000 Dollar kosten. Gleichzeitig will BMW schon bald mit einem vollelektrischen Mini angreifen.

     

    Konkurrenz von allen Seiten

    Der Markt für Elektroautos wird aber nicht nur von den etablierten Auto-Konzernen aufgemischt. Vielmehr steigen auch bislang branchenfremde oder ganz neue Unternehmen in den Markt ein. Zu ihnen zählt beispielsweise Byton. Das chinesische Unternehmen wird von dem Deutschen Carsten Breitfeld geleitet, der früher als Entwicklungsleiter von BMW den Elektro-Hybridsportler i8 verantwortete. Die Produktion des M-Byte soll Ende des Jahres beginnen. Die ersten Wagen sollen dann 2020 zuerst in China, ab Mitte des kommenden Jahres dann auch in den USA und in Europa erhältlich sein. Beim Preis peilt Byton rund 45.000 Dollar an. Zu den Investoren zählen neben dem Gründerteam um Breitfeld, dass noch vollständig an Bord ist, unter anderem der Apple-Auftragsfertiger Foxconn und Chinas Internetriese Tencent.

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