Westfalen-Blatt
zum Bertelsmann-Chef Thomas Rabe
Bielefeld (ots) - Thomas Rabe läuft gern Marathon. Als
Gewichtheber trat er bisher nicht hervor. Nun hat sich der
Bertelsmann-Chef bereit erklärt, zusätzlich einen schweren Rucksack
zu schultern. Er werde sich zwischen Gütersloh, dem Sitz des
Bertelsmann-Konzerns, und Luxemburg, der Zentrale der RTL Group,
aufteilen - erklärte Rabe am Montag. Dabei hält er in Gütersloh neben
der Aufgabe als Konzernchef seit Juli 2017 auch die Zügel bei der
Dienstleistungstochter Arvato direkt in der Hand. Zusammen sind bei
RTL und Arvato 71,2 Prozent der Bertelsmann-Mitarbeiter beschäftigt.
Beide erwirtschaften 60 Prozent des Konzernumsatzes und mehr als 68
Prozent des Gewinns (Ebitda). Zwar gelang es Rabe, die Bilanz von
Arvato weit nach vorne zubringen. Doch sollte er nun den Erfolg
nachhaltig absichern. Die Art und Weise, wie Bert Habets zurücktrat,
deutet auf ein Zerwürfnis hin. Da hätte es sich angeboten, dass Rabe
die Aufgabe erst kommissarisch übernimmt. Doch kurze Wege sind nicht
seine Sache. Nun braucht er einen langen Atem, viel Kraft und bei
alledem stets auch einen freien Kopf.
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Scholz Stephan
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st_scholz@westfalen-blatt.de
Gewichtheber trat er bisher nicht hervor. Nun hat sich der
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zu schultern. Er werde sich zwischen Gütersloh, dem Sitz des
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aufteilen - erklärte Rabe am Montag. Dabei hält er in Gütersloh neben
der Aufgabe als Konzernchef seit Juli 2017 auch die Zügel bei der
Dienstleistungstochter Arvato direkt in der Hand. Zusammen sind bei
RTL und Arvato 71,2 Prozent der Bertelsmann-Mitarbeiter beschäftigt.
Beide erwirtschaften 60 Prozent des Konzernumsatzes und mehr als 68
Prozent des Gewinns (Ebitda). Zwar gelang es Rabe, die Bilanz von
Arvato weit nach vorne zubringen. Doch sollte er nun den Erfolg
nachhaltig absichern. Die Art und Weise, wie Bert Habets zurücktrat,
deutet auf ein Zerwürfnis hin. Da hätte es sich angeboten, dass Rabe
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