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    Zalando  237  0 Kommentare Downgrade durch UBS belastet

    Zu den größten Verlierern im MDAX sowie am gesamten deutschen Aktienmarkt zählt heute das Papier des Online-Modehändlers Zalando (WKN: ZAL111). Dafür gibt es auch einen guten Grund. So zeigen sich die Analysten der Schweizer Großbank UBS heute mit Blick auf das Wachstum des Unternehmens skeptisch. Konkret kritisierte UBS-Analystin Olivia Townsend, dass sich das Management des Konzerns nur vage zu den Aussichten des Geschäftsbereichs Zalando Fulfillment Solutions (ZFS) äußere.

    Ihre Studien dazu hätten ergeben, dass es für diese vagen Äußerungen durchaus gute Gründe geben könnte. Denn ihre Gespräche mit Managern der zehn – nach Volumen – größten ZFS-Partner hätten gezeigt, dass diese großen Marken noch zögerten ihre per ZFS abgewickelten Volumina so stark zu erhöhen wie das Zalando Management das bisher in Aussicht gestellt habe. Angesichts solcher Aussichten sei die Aktie, nach ihrem Run in den vergangenen Wochen, inzwischen schon wieder recht teuer.

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    Folgerichtig stufte Townsend die Aktie von bisher „Neutral“ auf nunmehr „Sell“ („Verkaufen“) ab. Die Anleger zeigen sich aufgrund der einleuchtenden Begründung der Analystin verunsichert, zumal sie in der Vergangenheit schon Probleme hatten den neuen Service ZFS richtig einzupreisen. Denn zwar kann durch ZFS bei Zalando das Umsatzwachstum angefacht werden, die geht jedoch leider auf der anderen Seite zu Lasten der Gewinnmargen. Denn der Arbeitsaufwand im Bereich Fulfillment ist durchaus hoch.

    Trotzdem war die Öffnung der Plattform in dieser Hinsicht notwendig, schon um die eigenen Kapazitäten besser auszulasten. Darüber hinaus stabilisiert dieses Angebot natürlich auch die Geschäftsentwicklung. Insofern bin ich, anders als die Analystin der UBS, gar nicht so kritisch gegenüber ZFS eingestellt. Ich sehe den heutigen Kursrückgang der Aktie daher auch eher in Einklang mit einem ohnehin schwachen Gesamtmarkt sowie als notwendige Korrektur der starken Kursgewinne seit Jahresbeginn.

    Zalando, Versandzentrum

    Folglich dürfte dieser Kursrücksetzer, der die Aktie durchaus nochmal zurück in Richtung 35,00 Euro führen könnte, aus Anlegersicht eine sehr gute Einstiegschance darstellen. Daher würde ich versuchen die Aktie zu Kursen zwischen 35,00 und 36,00 Euro einzusammeln und sehe anschließend durchaus die Chance, dass die Aktie schnell wieder in Richtung 40,00 Euro steigen kann. Mittel- bis langfristig ist sogar noch etwas mehr drin, sprich: ein Kursziel zwischen 45,00 und 50,00 Euro ist auf Sicht von 12-18 Monaten nicht unrealistisch.



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