Analystin sieht wachsende Regulierungsrisiken bei FANG-Aktien
New York 24.05.2019 - Technologiewerte waren im vergangenen Jahr der Liebling der Investoren. Die Aussicht auf hohe Gewinne und damit Renditen waren anziehen. Ein Analyst der BofA Merrill Lynch sieht
nun aber wachsende Risiken.
Die Chef-Aktienstrategin der Bank of America Merrill Lynch hat sich kürzlich warnend zu den beliebten FANG-Unternehmen geäußert. Analystin Savita Subramanian teilte mit, dass es bei Facebook, Apple, Netflix und Google-Mutter Alphabet zunehmende regulatorische Risiken gebe, die die Aktienkurse unter Druck setzen dürften.
Die Chef-Aktienstrategin der Bank of America Merrill Lynch hat sich kürzlich warnend zu den beliebten FANG-Unternehmen geäußert. Analystin Savita Subramanian teilte mit, dass es bei Facebook, Apple, Netflix und Google-Mutter Alphabet zunehmende regulatorische Risiken gebe, die die Aktienkurse unter Druck setzen dürften.
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Die Analystin sagte gegenüber CNBC, dass die Unternehmen von den Regulierungsbehörden unter Druck gesetzt werden dürften. Die Risiken für die Investoren seien somit fallende Aktienkurse. Er verweist
auf die Tatsache, dass Mark Zuckerberg im vergangenen Jahr vor dem US-Kongress aussagen musste. Dies hätten vor zehn Jahren auch die CEOs großer Banken über sich ergehen lassen müssen. Die Analystin
zieht damit Parallelen zu den Folgen der Finanzkrise, während derer die Behörden mittels neuer Gesetze versuchten, die Branche unter Kontrolle und die Risiken in den Griff zu bekommen.
Den FANG-Aktien bzw. den FAANG-Aktien, was auch Amazon.com einschließt, drohen erhebliche Verluste, wenn Regulierungsbehörden die Unternehmen beginnen einzudämmen. Grund dafür hätten diese mit einer Reihe von Datenschutzproblemen reichlich. Zudem wachse die Marktmacht der Unternehmen. Konkret wurden auch die Geschäftsmodelle sozialer Netzwerke in Frage gestellt, welche die Politik bereits zu Aufrufen der Zerschlagung verleitet haben.
Die Analystin geht davon aus, dass Tech-Unternehmen in den nächsten zehn Jahren hinsichtlich der Regulierung Ähnliches erleben werden, wie anderen Branchen davor. Bislang hatte die Branche einen Freifahrtschein und nun werde man die Kosten und Herausforderungen spüren, die mit der Regulierung komme, so Subramanian.
Für die nächsten zwölf bis 24 Monate sieht die Analystin aber keinen Grund zur Panik. Gleichzeitig hält man bei der BofA Merrill Lynch Finanzwerte als einen guten Ersatz für die FANG-Titel. Diese seien vergleichsweise günstig und dürften in der späten Phase des Bullen-Zyklus profitieren.
Den FANG-Aktien bzw. den FAANG-Aktien, was auch Amazon.com einschließt, drohen erhebliche Verluste, wenn Regulierungsbehörden die Unternehmen beginnen einzudämmen. Grund dafür hätten diese mit einer Reihe von Datenschutzproblemen reichlich. Zudem wachse die Marktmacht der Unternehmen. Konkret wurden auch die Geschäftsmodelle sozialer Netzwerke in Frage gestellt, welche die Politik bereits zu Aufrufen der Zerschlagung verleitet haben.
Die Analystin geht davon aus, dass Tech-Unternehmen in den nächsten zehn Jahren hinsichtlich der Regulierung Ähnliches erleben werden, wie anderen Branchen davor. Bislang hatte die Branche einen Freifahrtschein und nun werde man die Kosten und Herausforderungen spüren, die mit der Regulierung komme, so Subramanian.
Für die nächsten zwölf bis 24 Monate sieht die Analystin aber keinen Grund zur Panik. Gleichzeitig hält man bei der BofA Merrill Lynch Finanzwerte als einen guten Ersatz für die FANG-Titel. Diese seien vergleichsweise günstig und dürften in der späten Phase des Bullen-Zyklus profitieren.
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