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Knorr-Bremse Aktiengesellschaft: Knorr-Bremse startet kraftvoll ins Jahr 2019 - Seite 2
Dynamische Entwicklung
Der Auftragseingang des Knorr-Bremse Konzerns stieg in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2019 um 5,3 % auf 1.893 Mio. EUR gegenüber 1.798 Mio. EUR im ersten Quartal 2018. Der Auftragsbestand erreichte mit 4.701 Mio. EUR einen neuen Rekordwert nach 4.361 Mio. EUR zum Ende des ersten Quartals 2018. Der hohe Auftragsbestand lässt auch in den kommenden Quartalen eine gute Geschäftsentwicklung erwarten.
Der Umsatz im ersten Quartal 2019 stieg um 8,8 % auf 1.755 Mio. EUR nach 1.614 Mio. EUR im selben Zeitraum 2018. Beide Divisionen und alle wichtigen Regionen trugen zu diesem Wachstum bei.
Damit setzt sich Knorr-Bremse mit seinem Fokus auf Schienen- und Nutzfahrzeuge deutlich von anderen Industriegüter-Märkten, insbesondere dem Automotibelsektor, ab.
Weitere Verbesserung des EBITDA und EBIT
Auf Basis des starken Umsatzwachstums erzielte der Knorr-Bremse Konzern in den ersten drei Monaten 2019 ein EBITDA von 334 Mio. EUR nach 295 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum (+13,0%). Das Ergebnis profitierte von der erstmaligen Anwendung des IFRS 16, die 13 Mio. EUR oder 70 Basispunkte positiv beitrug. Die EBITDA-Marge erreichte 19,0 % nach 18,3 % im ersten Quartal 2018, ein Plus von 70 Basispunkten.
Das EBIT erreichte im ersten Quartal 2019 275 Mio. EUR nach 229 Mio. EUR im ersten Quartal 2018. Die EBIT-Marge stieg im ersten Quartal 2019 auf 15,6 % nach 14,2 % im Vorjahresquartal. Das Vorjahresquartal wurde von einer Sonderabschreibung aufgrund des geplanten Verkaufs des Instandhaltungsgeschäfts für Schienenfahrzeuge geprägt.
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Systeme für Schienenfahrzeuge (RVS) mit starkem Umsatz- und Ergebniswachstum
Der Umsatz der Division RVS wuchs in den ersten drei Monaten 2019 stark um 9,4 % auf 911 Mio. EUR, nach 833 Mio. EUR im ersten Quartal 2018. Diese kraftvolle Entwicklung wurde durch das Nachmarkt-Geschäft sowie durch positive Mengen- und Mix-Effekte in allen Regionen getragen. Der Verkauf der defizitären Geschäfte der Blueprint-Gruppe und von Sydac wirkten sich ebenfalls positiv auf die Verbesserung der Profitabilität aus.