Goldman Sachs
Warnung: Erhöhtes Crash-Risiko
Wie "Zerohedge" berichtete, hält Goldman Sachs das Risiko eines Marktcrashs für das höchste seit der Finanzkrise.
Die Crash-Wahrscheinlichkeit in den nächsten 12 Monaten nähert sich den 60 Prozent, was die höchste seit der globalen Finanzkrise 2007/2008 ist - damals bertug sie 90 Prozent. Hintergrund bildet ein Goldman Sachs-Bericht indem es heißt: "Rein auf der Grundlage erhöhter Aktienbewertungen, gemessen am S&P 500 Shiller P/E, und des aktuellen Wachstums, gemäß unserem US Current Activity Indicator (CAI), ist das Risiko eines Aktienrückgangs (Crashs) von mehr als 10 Prozent das höchste seit der GFC".
Die US-Wirtschaft marschiert auf ihre längste Phase der wirtschaftlichen Expansion zu, und die Federal Reserve scheint entschlossen, diese Expansion so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Aber Goldman Sachs glaubt nicht, dass alles so rosig ist, wie es scheint. Die Wall Street könnte bald vor einem großen Crash stehen.
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Laut Goldman Sachs brauchen die globalen Märkte ein größeres und nachhaltigeres Wachstum. Bis dahin sind die Finanzmärkte weiterhin anfällig für geldpolitische Enttäuschungen und politische Risiken. Besonders die bevorstehenden beiden Quartale könnten Zündstoff für die Börsen liefern: neuer EZB-Präsident, der Haushalt Italiens, steigende Spannungen im Nahen Osten und natürlich auch der Brexit.