Klimakabinett
Energie-Experten schicken Wunschzettel nach Berlin (FOTO) - Seite 2
enercity AG. "Wir wünschen uns von Berlin die Einführung einer
CO2-Bepreisung bzw. eine CO2-Wahrheit bei den unterschiedlichen
Energieträgern. Zudem brauchen wir angesichts des Kohleausstiegs eine
Lösung für Kohlekraftwerke mit Fernwärmeauskopplung. Schließlich
kommen in Deutschland 40 Prozent der Fernwärme aus Steinkohle. Und
nicht zuletzt benötigen wir dringend Rahmenbedingungen für die
Stromproduktion aus Wind."
Klimaschutz kann Wettbewerbsvorteil für Deutschland sein
Die Heizungsindustrie in Deutschland sieht sich in einer
europäischen Führungsrolle: "Der Reifegrad von Wärmepumpentechnologie
´Made in Germany´ befindet sich im europäischen Vergleich aktuell auf
einem Spitzenplatz", sagt Kai Schiefelbein. "Wir brauchen jedoch
einen starken Heimatmarkt, hier machen wir durch das enge
Zusammenspiel mit dem Fachhandwerk wichtige Erfahrungen, entwickeln
neue Innovationen. Andere Länder setzen aber viel stärker als
Deutschland auf die Systeme zur Dekarbonisierung der Wärmeproduktion
- damit haben Hersteller dort zukünftig deutlich bessere
Voraussetzungen für technologischen und damit auch wirtschaftlichen
Erfolg. Die entscheidende Frage wird also sein, ob es der
Bundesregierung gelingt, den Anteil erneuerbarer Energien im
Wärmesektor konsequent auszubauen. Das ist die Basis für die deutsche
Heizungsindustrie, um ihre Markterfahrung im internationalen
Wettbewerb auch zukünftig ausspielen zu können. Dafür sind andere
Rahmenbedingungen der Politik gefragt, die dem Bürger wie uns
Herstellern Investitionssicherheit geben."
Klimakabinett entscheidet am 20. September
Der Druck zu handeln ergibt sich nicht zuletzt aus den
Verpflichtungen Deutschlands gegenüber der EU, vor allem in den
Bereichen Gebäude und Verkehr. Nach Verfehlung der Klimaziele zum
Jahr 2020 sind nun die Klimaziele bis 2030 einzuhalten. Bis dahin
will Deutschland seinen Treibhausgasausstoß um 55 Prozent im
Vergleich zu 1990 verringern. Außerdem hat sich die Bundesregierung
dem Ziel der Klimaneutralität bis 2050 angeschlossen. Für den 20.
September kündigte Umweltministerin Svenja Schulze an, über ein
komplettes Maßnahmenpaket im Klimakabinett zu entscheiden.
Ordnungsrecht sollte auf Wettbewerb setzen
"Wir brauchen Fakten als eine Basis für rationale Politik", sagt
Dr. Töpfer. "Das Ordnungsrecht sollte in Zukunft darauf setzen,
Grenzwerte für CO2-Emissionen vorzugeben, die von den
Marktteilnehmern einzuhalten sind. Dann wird der Wettbewerb
entscheiden, welche Technologie es besser kann."
Über Stiebel Eltron
Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von
rund 550 Millionen Euro zu den führenden Unternehmen auf dem Markt
der Erneuerbaren Energien, Wärme- und Haustechnik. Als
innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron
bei der Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie -
für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit
über 3.700 Mitarbeitern weltweit setzt das Unternehmen von der
Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how.
Das Resultat sind effiziente und innovative Lösungen für Warmwasser,
Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron produziert am
Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Eschwege sowie an
vier weiteren Standorten im Ausland (Arvika / Schweden, Tianjin /
China, Ayuttaya / Thailand, Poprad / Slowakei).
OTS: STIEBEL ELTRON
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/62786
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_62786.rss2
Pressekontakt:
econNEWSnetwork
Carsten Heer
Tel. +49 (0) 40 822 44 284
E-Mail: redaktion@econ-news.de
europäischen Führungsrolle: "Der Reifegrad von Wärmepumpentechnologie
´Made in Germany´ befindet sich im europäischen Vergleich aktuell auf
einem Spitzenplatz", sagt Kai Schiefelbein. "Wir brauchen jedoch
einen starken Heimatmarkt, hier machen wir durch das enge
Zusammenspiel mit dem Fachhandwerk wichtige Erfahrungen, entwickeln
neue Innovationen. Andere Länder setzen aber viel stärker als
Deutschland auf die Systeme zur Dekarbonisierung der Wärmeproduktion
- damit haben Hersteller dort zukünftig deutlich bessere
Voraussetzungen für technologischen und damit auch wirtschaftlichen
Erfolg. Die entscheidende Frage wird also sein, ob es der
Bundesregierung gelingt, den Anteil erneuerbarer Energien im
Wärmesektor konsequent auszubauen. Das ist die Basis für die deutsche
Heizungsindustrie, um ihre Markterfahrung im internationalen
Wettbewerb auch zukünftig ausspielen zu können. Dafür sind andere
Rahmenbedingungen der Politik gefragt, die dem Bürger wie uns
Herstellern Investitionssicherheit geben."
Klimakabinett entscheidet am 20. September
Der Druck zu handeln ergibt sich nicht zuletzt aus den
Verpflichtungen Deutschlands gegenüber der EU, vor allem in den
Bereichen Gebäude und Verkehr. Nach Verfehlung der Klimaziele zum
Jahr 2020 sind nun die Klimaziele bis 2030 einzuhalten. Bis dahin
will Deutschland seinen Treibhausgasausstoß um 55 Prozent im
Vergleich zu 1990 verringern. Außerdem hat sich die Bundesregierung
dem Ziel der Klimaneutralität bis 2050 angeschlossen. Für den 20.
September kündigte Umweltministerin Svenja Schulze an, über ein
komplettes Maßnahmenpaket im Klimakabinett zu entscheiden.
Ordnungsrecht sollte auf Wettbewerb setzen
"Wir brauchen Fakten als eine Basis für rationale Politik", sagt
Dr. Töpfer. "Das Ordnungsrecht sollte in Zukunft darauf setzen,
Grenzwerte für CO2-Emissionen vorzugeben, die von den
Marktteilnehmern einzuhalten sind. Dann wird der Wettbewerb
entscheiden, welche Technologie es besser kann."
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rund 550 Millionen Euro zu den führenden Unternehmen auf dem Markt
der Erneuerbaren Energien, Wärme- und Haustechnik. Als
innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron
bei der Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie -
für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit
über 3.700 Mitarbeitern weltweit setzt das Unternehmen von der
Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how.
Das Resultat sind effiziente und innovative Lösungen für Warmwasser,
Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron produziert am
Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Eschwege sowie an
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China, Ayuttaya / Thailand, Poprad / Slowakei).
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