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     817  0 Kommentare Warum fällt die K+S-Aktie trotz besserer Q3-Ergebnisse? Diese Zahl gibt den Ausschlag!

    K+S (WKN: KSAG88)-Aktionäre haben derzeit keine einfache Zeit. So fiel der Wert allein innerhalb der letzten zwölf Monate um über 34 % (19.11.2019). Aber ist das Geschäft des Unternehmens wirklich so schlecht?

    Erfahre, wie die Zahlen zum dritten Quartal 2019 ausfielen, welche Faktoren die Aktie weiterhin belasten und welche Punkte langfristig dennoch Hoffnung wecken.

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    So fielen die Quartalszahlen aus

    K+S konnte im dritten Quartal nur gemischte Ergebnisse liefern. So verbesserten sich der Umsatz und der operative Gewinn um 8 % beziehungsweise sogar um 125 %, aber unterm Strich stand ein Verlust in Höhe von -42 Mio. Euro (Vorjahr: -61 Mio. Euro). Auch der freie Cashflow fiel mit -131 Mio. Euro (Vorjahr: -154 Mio. Euro) wieder negativ aus.

    Seit Jahresanfang kletterten der Umsatz und der operative Gewinn ebenfalls um 8 % beziehungsweise 27 %. Zudem wurde der freie Cashflow von -60 Mio. Euro auf 204 Mio. Euro gesteigert. Dies ist besonders wichtig, denn K+S hat aufgrund hoher Investitionskosten in sein kanadisches Werk hohe Schulden abzutragen. Sie konnten allerdings seit Jahresanfang reduziert werden.

    Auch in den einzelnen Kundensegmenten lief es im dritten Quartal insgesamt nicht schlecht. So konnten im Bereich Landwirtschaft der Umsatz um 14 % und der operative Gewinn von -8,0 auf 46 Mio. Euro gesteigert werden. Im Geschäft mit der Industrie legte der Umsatz um 6 % zu, während der operative Gewinn mit 45 Mio. Euro nur leicht unter dem Vorjahr lag (47 Mio. Euro).

    Im Segment Verbraucher konnte der Umsatz um 8 % und der operative Gewinn um über 27 % gesteigert werden. Einzig mit den Gemeinden verbuchte K+S aufgrund einer geringeren Streusalznachfrage, 17,1 % weniger Umsatz und einen operativen Verlust in Höhe von -12 Mio. Euro (Vorjahr: 2 Mio. Euro).

    Diese Faktoren lasten besonders auf dem Aktienkurs

    Der Börse missfallen vor allem die Verluste auf Gewinn- und Cashflow-Ebene, die wieder Druck auf die Bilanz ausüben. Darüber hinaus schaut die Börse auf die weiteren Perspektiven und diese haben sich noch einmal verschlechtert. So hat China seit September 2019 einen Importstopp (aufgrund hoher Vorräte, aber auch um seine Produzenten zu schützen) verhängt.

    Diese Situation hat sich verschärft und so wird K+S nun im Dezember 2019 seine Produktion noch einmal um 200.000 Tonnen kürzen, was den operativen Gewinn um etwa 50 Mio. Euro senken wird. Und genau diese reduzierte Prognose beziehungsweise die Aussicht auf weitere Verluste lässt den Kurs derzeit weiter fallen.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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