Effizienzsteigerungen von 30 Prozent möglich / Performance Improvement kann Auftragsflaute im Maschinenbau kompensieren
Köngen (ots) - Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft kann nicht schnell genug
auf konjunkturelle Schwächephasen oder Game Changer reagieren. Rund die Hälfte
der Maschinenbau-Unternehmen wird von zu statischen Prozessen gebremst, hat die
Unternehmensberatung Staufen in einer Studie herausgefunden. In Anbetracht
rückläufiger Auftragseingänge müssten jetzt Einsparungspotenziale gehoben und
Effizienzsteigerungen realisiert werden.
"Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau prognostiziert für das laufende
Jahr erneut einen Produktionsrückgang, nachdem bereits 2019 ein Minus
verzeichnet wurde", warnt Wilhelm Goschy, Vorstandsmitglied der
Unternehmensberatung Staufen AG. Die konjunkturelle Flaute wirke sich in den
betroffenen Unternehmen besonders drastisch aus, da von den deutschen
Maschinenbauern lediglich 52 Prozent gut in der Lage seien, ihre Prozesse
kontinuierlich an Veränderungen anzupassen. Das sind Ergebnisse der Studie
"Erfolg im Wandel" der Unternehmensberatung Staufen. Mehr als 400
Top-Führungskräfte deutscher Unternehmen wurden dafür befragt, davon rund 100
aus der Maschinenbauindustrie.
auf konjunkturelle Schwächephasen oder Game Changer reagieren. Rund die Hälfte
der Maschinenbau-Unternehmen wird von zu statischen Prozessen gebremst, hat die
Unternehmensberatung Staufen in einer Studie herausgefunden. In Anbetracht
rückläufiger Auftragseingänge müssten jetzt Einsparungspotenziale gehoben und
Effizienzsteigerungen realisiert werden.
"Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau prognostiziert für das laufende
Jahr erneut einen Produktionsrückgang, nachdem bereits 2019 ein Minus
verzeichnet wurde", warnt Wilhelm Goschy, Vorstandsmitglied der
Unternehmensberatung Staufen AG. Die konjunkturelle Flaute wirke sich in den
betroffenen Unternehmen besonders drastisch aus, da von den deutschen
Maschinenbauern lediglich 52 Prozent gut in der Lage seien, ihre Prozesse
kontinuierlich an Veränderungen anzupassen. Das sind Ergebnisse der Studie
"Erfolg im Wandel" der Unternehmensberatung Staufen. Mehr als 400
Top-Führungskräfte deutscher Unternehmen wurden dafür befragt, davon rund 100
aus der Maschinenbauindustrie.
Der Transformations-Experte rät deshalb, interne Prozesse zu optimieren, um so
die schwachen Auftragseingänge abzufedern: "Aus jahrelangen Erfahrungen an
Praxisprojekten und Marktanalysen wissen wir, dass bei vielen Unternehmen
Einsparungen in Höhe von bis zu 30 Prozent zu erzielen sind. Der Blick darf
dabei nicht allein auf die Produktion gelegt werden, sondern muss auch die
indirekten und nach- bzw. vorgelagerten Bereiche mit einbeziehen."
Die Möglichkeiten der Digitalisierung und Automatisierung sind im Maschinenbau
bislang eher in der Produktion zum Einsatz gekommen. So arbeiten bereits in
jeder größeren Montagehalle Roboter als flexibler Lastenkran oder
millimetergenauer Laserschweißer. Die Einsatzmöglichkeiten der Automatisierung
lassen sich Goschy zufolge mit Hilfe der Digitalisierung aber auch auf Bereiche
im Backoffice oder Vertrieb der herstellenden Industriebetriebe ausweiten. Vor
allem Robotic Process Automation (RPA) biete ein enormes Einsparpotenzial. Viele
Routineaufgaben, die im normalen Unternehmensalltag enorme Ressourcen binden,
sind auch von Software-Robotern problemlos zu bearbeiten. Die erzielten
Effizienzvorteile könnten den Auftragsschwund kompensieren und gleichzeitig
Kapazitäten freisetzen, die für vorbereitende Maßnahmen in Hinblick auf den
nächsten Aufschwung genutzt werden können.
Termin vormerken: NEXCON Lead Conference am 05. März 2020
NEXCON ist der internationale, voll virtuelle Kongress für Qualifizierung,
die schwachen Auftragseingänge abzufedern: "Aus jahrelangen Erfahrungen an
Praxisprojekten und Marktanalysen wissen wir, dass bei vielen Unternehmen
Einsparungen in Höhe von bis zu 30 Prozent zu erzielen sind. Der Blick darf
dabei nicht allein auf die Produktion gelegt werden, sondern muss auch die
indirekten und nach- bzw. vorgelagerten Bereiche mit einbeziehen."
Die Möglichkeiten der Digitalisierung und Automatisierung sind im Maschinenbau
bislang eher in der Produktion zum Einsatz gekommen. So arbeiten bereits in
jeder größeren Montagehalle Roboter als flexibler Lastenkran oder
millimetergenauer Laserschweißer. Die Einsatzmöglichkeiten der Automatisierung
lassen sich Goschy zufolge mit Hilfe der Digitalisierung aber auch auf Bereiche
im Backoffice oder Vertrieb der herstellenden Industriebetriebe ausweiten. Vor
allem Robotic Process Automation (RPA) biete ein enormes Einsparpotenzial. Viele
Routineaufgaben, die im normalen Unternehmensalltag enorme Ressourcen binden,
sind auch von Software-Robotern problemlos zu bearbeiten. Die erzielten
Effizienzvorteile könnten den Auftragsschwund kompensieren und gleichzeitig
Kapazitäten freisetzen, die für vorbereitende Maßnahmen in Hinblick auf den
nächsten Aufschwung genutzt werden können.
Termin vormerken: NEXCON Lead Conference am 05. März 2020
NEXCON ist der internationale, voll virtuelle Kongress für Qualifizierung,
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