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     672  0 Kommentare „Sparer setzen auf Sicherheit“ – Schau, wie schnell dich das 100 Euro (und mehr!) kosten kann!

    Viele Sparer setzen hierzulande auf Sicherheit. Festgeldkonten, das Girokonto oder auch klassische Vermögenswerte wie das gute alte Sparbuch sind noch immer gefragt, auch wenn sie in Zeiten niedriger Zinsen eigentlich keinerlei Rendite abwerfen.

    Wie beliebt diese Formen noch immer sind, das offenbaren ein paar spannende Zahlen rund um die Geldanlage. Doch sind diese Sparmöglichkeiten wirklich sicher? Werfen wir in diesem Sinne mal einen Foolishen Blick auf ein paar aktuelle Zahlen. Sowie darauf, wie schnell man hier effektiv 100 Euro und mehr verlieren kann, trotz der vermeintlichen Sicherheit.

    So legen die Deutschen ihr Geld an

    Wie eine Umfrage im Auftrag der Gothaer Versicherung in diesen Tagen offenbart, steht Sicherheit für die Allermeisten noch immer an erster Stelle. Rund 52 % der Befragten gaben an, dass Sicherheit oberste Priorität für sie besitze, lediglich 10 % wollen eine maximale Rendite erwirtschaften. Weitere 31 % hingegen wollen maximale Flexibilität erreichen.

    Das spiegelt sich auch in den jeweiligen Produkten wider. Mit rund 48 % ist das Sparbuch die noch immer am häufigsten genutzte Anlageform, wobei wir dieses Wörtchen wohl in Anführungszeichen setzen sollten. Immobilien, Bausparen und die gute alte Lebensversicherung bringen es hingegen auf 30 % oder knapp darüber, wobei zumindest das Betongold etwas Rendite ermöglichen kann. Zumindest, wenn es nicht selbst genutzt wird.

    Nur ein Viertel der Befragten nutzt Fonds und nur 20 % investieren in Aktien, wobei es hier mit Sicherheit gigantische Überschneidungen gibt. Unterm Strich ein weiteres Zeugnis dafür, wie renditearm die Deutschen noch immer ihr Geld investieren.

    Das führt schnell zu Wertverlusten …

    Ein solcher Ansatz führt schnell zu Wertverlusten. Dass diese sogar gewaltig sein können und eigentlich wenig mit Sicherheit zu tun haben, zeigt ein einfaches Gedankenspiel: Sofern wir eine durchschnittliche Inflationsrate von 2 % zugrunde legen und lediglich einen Sparbetrag von 5.000 Euro betrachten, würde dieser statistisch gesehen bereits im ersten Jahr einen effektiven Kaufkraftverlust von 100 Euro generieren. Auch wenn absolut gesehen die Summe noch die gleiche bleibt, ist der Wertverlust real zumindest da. Der Wert ist einfach futsch.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    „Sparer setzen auf Sicherheit“ – Schau, wie schnell dich das 100 Euro (und mehr!) kosten kann! Viele Sparer setzen hierzulande auf Sicherheit. Festgeldkonten, das Girokonto oder auch klassische Vermögenswerte wie das gute alte Sparbuch sind noch immer gefragt, auch wenn sie in Zeiten niedriger Zinsen eigentlich keinerlei Rendite abwerfen. Wie …