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    Depot-Vergleich 2020  311  0 Kommentare Neue Broker verlangen weniger als 5 Euro bei Kauf von Wertpapieren

    Berlin (ots) - Wer Geld in Aktien anlegen möchte, benötigt ein Wertpapierdepot.
    Das gibt es entweder bei einer Bank oder bei Anbietern, die sich auf den
    Wertpapierhandel spezialisiert haben, sogenannten Brokern. Der
    Verbraucher-Ratgeber Finanztip hat jetzt verschiedene Depot-Angebote unter die
    Lupe genommen. Das Ergebnis: Einige neue Broker punkten aktuell mit sehr
    günstigen Preisen. Sie verlangen keine monatlichen Gebühren und bieten
    kostenlose ETF-Sparpläne an. Eine Wertpapierorder in üblicher Größe führen sie
    schon für weniger als 5 Euro aus.

    Der Markt für Wertpapierdepots ist in Bewegung. Einige neue, sehr günstige
    Online-Broker bieten seit kurzem ihre Dienste an. "Die Neuen verlangen nur
    geringe Gebühren für den Kauf von ETFs, und ETF-Sparpläne gibt es obendrauf
    kostenlos", sagt Sara Zinnecker, Geldanlage-Redakteurin bei Finanztip.
    Smartbroker, der seit 2019 am Markt ist, verlangt 4 Euro pro Transaktion, das
    Berliner Fintech Trade Republic sogar nur einen Euro. Beide empfiehlt Finanztip
    als kostengünstige Depot-Lösung ohne monatliche Grundgebühr, wobei es bei Trade
    Republic eine Einschränkung gibt: Sparer können dort gängige ETFs derzeit nur
    von der Marke iShares kaufen. Darüber hinaus empfiehlt Finanztip den etablierten
    Broker Onvista Bank, der ebenfalls monatlich nichts kostet und pro Kauf oder
    Verkauf 7 Euro verlangt.

    Direktbanken können eine Alternative sein

    Wer seine Bankgeschäfte lieber unter einem Dach erledigt, kann auch das Depot
    bei seiner Bank nutzen. "Eine gute Kombination aus kostenlosem Girokonto,
    kostenloser Kreditkarte und Depot bieten häufig Direktbanken", sagt Zinnecker.
    Finanztip empfiehlt hierfür die DKB, die Comdirect und die Consorsbank. Bei den
    Direktbanken hängen die Depot-Kosten davon ab, wie viel ein Sparer anlegen
    möchte: Die DKB etwa verlangt 10 Euro, wenn Sparer bis zu 10.000 Euro in Aktien
    stecken wollen. Alles darüber kostet pauschal 25 Euro. Bei der Comdirect und der
    Consorsbank hängt die Ordergebühr von der Höhe der angelegten Summe ab, die
    Kosten sind aber deckelt bei 59,90 Euro (Comdirect) und 69 Euro (Consorsbank).
    Manche ETF-Sparpläne gibt es bei Direktbanken zeitweise kostenlos, meist
    verlangen Direktbanken aber Gebühren für das Aktiensparen.

    Am teuersten ist das Depot bei der Filialbank

    "Im direkten Kostenvergleich mit den Online-Brokern schneiden die Depot-Angebote
    von Direktbanken deutlich schlechter ab", resümiert die Finanztip-Expertin. "Wer
    allerdings von einer traditionellen Filialbank zu einer Direktbank wechselt,
    kann bei seinem Depot dennoch einiges an Gebühren sparen." So kostet etwa der
    Ankauf von Aktien im Wert von 5.000 Euro bei der Stadtsparkasse München 50 Euro
    plus Spesen sowie eine jährliche Gebühr für die Verwahrung der Aktien von 36
    Euro. In zehn Jahren kommen so stolze 410 Euro an Gebühren zusammen. Bei der DKB
    würde derselbe Kunde 10 Euro bezahlen, also 400 Euro weniger.

    Weitere Informationen:

    https://www.finanztip.de/wertpapierdepot/

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    OTS: Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH



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