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    DGAP-News  151  0 Kommentare JOST Werke AG: ​​​​​​​JOST bestätigt Ergebnisse für Geschäftsjahr 2019 und setzt aufgrund der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 aus - Seite 3




    Vermögens- und Kapitalstruktur weiter verbessert



    Im Geschäftsjahr 2019 stieg das Eigenkapital des Konzerns um 4,6 % auf 263,1 Mio. EUR (31. Dezember 2018: 251,6 Mio. EUR). Trotz der Erstanwendung von IFRS 16 und einer Dividendenausschüttung in Höhe von 16,4 Mio. EUR verbesserte sich die Eigenkapitalquote als Quotient von Eigenkapital und Bilanzsumme um 60 Basispunkte auf 41,2 % gegenüber dem Vorjahr (31. Dezember 2018: 40,6 %).



    Die liquiden Mittel stiegen um 38,7 Mio. EUR auf 104,8 Mio. EUR (31. Dezember 2018: 66,1 Mio. EUR). Dadurch sank die Nettoverschuldung um 45,7 % auf 46,3 Mio. EUR (31. Dezember 2018: 85,2 Mio. EUR). Das Verhältnis von Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA (Leverage) verbesserte sich auf 0,46x (31. Dezember 2018: 0,85x).



    Der Free Cashflow (operativer Cashflow minus Investitionen) stieg um 58,0 % auf 60,0 Mio. EUR (2018: 38,3 Mio. EUR). Diese Entwicklung wurde durch die Reduktion des Working Capitals um 4,2 % auf 133,9 Mio. EUR unterstützt (31. Dezember 2018: 139,8 Mio. EUR). Das strikte Working Capital-Management führte zudem zu einer weiteren Verbesserung des Verhältnisses von Working Capital zum Umsatz auf 18,2 % (2018: 18,5 %).



    "Wir haben in den letzten Jahren kontinuierlich daran gearbeitet, die Bilanzstruktur und die Finanzkraft von JOST entscheidend zu verbessern," sagt Christian Terlinde, Finanzvorstand der JOST Werke AG. "Dies lässt mich trotz der aktuellen Herausforderungen im Rahmen der Coronavirus-Pandemie zuversichtlich in die Zukunft schauen. JOST ist finanziell solide aufgestellt, um die Auswirkungen der Pandemie zu meistern. Das Fälligkeitsprofil unserer aktuellen Kredite ist langfristig und ausgewogen mit Laufzeiten von drei bis fünf Jahren und ohne Leverage-Covenants."




    Ergebnis nach Steuern



    Das Ergebnis nach Steuern belief sich im Geschäftsjahr 2019 auf 33,5 Mio. EUR (2018: 53,5 Mio. EUR). Der signifikante Rückgang ist auf einen einmaligen positiven Steuereffekt im Vorjahr aufgrund der Aktivierung von latenten Steuern aus Zins- und Verlustvorträgen in Höhe von 17,2 Mio. EUR zurückzuführen. So beliefen sich die Ertragsteuern im Geschäftsjahr 2019 auf -8,1 Mio. EUR, während sie in der Vergleichsperiode des Vorjahres mit 9,9 Mio. EUR positiv waren. Entsprechend sank das Ergebnis je Aktie auf 2,25 EUR (2018: 3,59 EUR).

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