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    Devisen  229  0 Kommentare Euro gibt nach - Streit um EU-Finanzhilfen belastet

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch gesunken. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0866 US-Dollar gehandelt, nachdem sie in der vergangenen Nacht an der Marke von 1,09 Dollar gestanden hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,0885 Dollar festgesetzt.

    Marktbeobachter verwiesen als Begründung für den schwächeren Euro auf den Streit über das milliardenschwere Corona-Krisenpaket der Europäischen Union. In der vergangenen Nacht hatten sich die EU-Finanzminister vorerst nicht einigen können. Noch sei nichts vereinbart und es sei immer noch unklar, ob eine Lösung erzielt werde, hieß es am frühen Morgen aus Verhandlungskreisen. Die per Videokonferenz geführten Verhandlungen seien in der Nacht immer wieder unterbrochen worden, um neue Dokumente und Formulierungen zu besprechen.

    Zu den Verlieren am Devisenmarkt zählte auch der australische Dollar. Die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat den Ausblick für das Kreditrating des Landes auf "negativ" gesenkt. Australien verfügt zwar bei S&P über das Spitzenrating "AAA". Mit dem gesenkten Ausblick ist aber eine Abstufung in den kommenden Monaten möglich./jkr/ssc/stk





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