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    Umfrage  689  0 Kommentare 31 Prozent der Deutschen befürchten Einfluss von Corona-Krise auf Altersvorsorge (FOTO)

    Frankfurt (ots) - Aufgrund der Corona-Pandemie befinden sich die Börsen auf
    Achterbahnfahrt und Experten prognostizieren eine Wirtschaftskrise. Für einige
    Arbeitnehmer bedeutet dies bereits Lohnkürzungen in Form von Kurzarbeit oder gar
    Jobverlust. Der Online-Versicherungsmanager CLARK hat zusammen mit dem
    Befragungsinstitut YouGov in einer repräsentativen Befragung untersucht, wie
    sich die aktuelle Lage auf die Altersvorsorge der Deutschen auswirkt. Knapp ein
    Drittel der Deutschen (31 Prozent) halten es für wahrscheinlich, dass ihre
    Altersvorsorge durch die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen beeinflusst
    werden könnte. Weitere 22 Prozent sind unentschieden, ob sich die momentane
    Situation auf ihre Planung für das Alter auswirkt.

    Allerdings: Ebenso ein Drittel der Befragten (34 Prozent) halten es für
    unwahrscheinlich, dass die Corona-Krise Auswirkungen auf ihre Altersvorsorge
    hat. Positiv gestimmt sind vor allem Männer: 38 Prozent erwarten keine
    Auswirkungen, gegenüber lediglich 30 Prozent bei den Frauen. Und auch bei den
    Altersgruppen gibt es deutliche Unterschiede. So scheinen sich vor allem die
    Befragten am wenigsten Sorgen um ihr Auskommen im Alter zu machen, die noch
    genügend Zeit für ihre Vorsorge haben (18- bis 24-Jährige) oder bereits kurz vor
    der Rente stehen (55 Jahre und älter).

    "Turbulenzen an den Börsen, eine drohende Wirtschaftskrise mit sinkenden Löhnen
    und weiterhin niedrige Zinsen für Sparer gestalten die Altersvorsorge aktuell
    schwierig", erklärt Dr. Marco Adelt, Mitgründer und Geschäftsführer von CLARK.
    Mit welchen Auswirkungen die Deutschen rechnen können und wie sie ihre Vorsorge
    nun planen sollten, erklären die Experten von CLARK:

    1. Altersvorsorge in Zeiten von Corona: Gesetzliche Rente als Basis

    Viele Verbraucher sind verunsichert, welche Maßnahmen in Zeiten der
    Corona-Pandemie sinnvoll sind und was mit bereits gezahlten Beiträgen passiert.
    Auswirkungen bei der aktuellen oder zukünftigen Rentenplanung sind dabei
    differenziert nach Vorsorgeart zu betrachten: Das deutsche Rentensystem basiert
    auf einem "3-Schichten-Modell". Dieses besteht aus der Basisversorgung (der
    gesetzlichen Rentenversicherung), einer Zusatzversorgung mit staatlich
    geförderten Leistungen (bAV, Riester, Rürup, etc.) und der privaten
    Altersvorsorge (Rentenversicherungen, fondsgebundene Produkte).

    Bei der gesetzlichen Rente gilt seit 2009 die sogenannte Rentengarantieklausel.
    Diese besagt, dass die Rente nicht gekürzt werden darf, auch wenn das allgemeine
    Lohnniveau sinkt. Damit sind zwar Ruheständler erst einmal auf der sicheren
    Seite, die aktuell eine gesetzliche Rente beziehen, wie sich das Rentenniveau in
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