Umfrage
31 Prozent der Deutschen befürchten Einfluss von Corona-Krise auf Altersvorsorge (FOTO) - Seite 2
der Zukunft entwickelt, ist allerdings unklar. Nullrunden in den nächsten Jahren
können als Mittel ergriffen werden, um die leeren Rentenkassen infolge einer
Wirtschaftskrise zu entlasten. Und grundsätzlich gilt: In aller Regel wird die
Basisversorgung der gesetzlichen Rentenversorgung zur finanziellen Absicherung
im Alter in Zukunft nicht ausreichen - eine zusätzliche Altersvorsorge auf Basis
der zweiten und dritten Schicht ist daher immer empfohlen.
2. Riester und betriebliche Altersvorsorge - sichere Vorsorge in unsicheren
Zeiten
Viele Arbeitgeber versprechen ihren Mitarbeitern als Bestandteil ihrer Vergütung
eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung (bAV). Doch was
passiert, wenn der Arbeitgeber in der aktuellen Krise die Arbeitszeit kürzt und
der Lohn sinkt? Da der Beitrag des Arbeitgebers zur betrieblichen
Altersversorgung meist an den Bruttojahreslohn gekoppelt ist, ist es auch
möglich, dass er weniger Beiträge zur Altersversorgung zahlt. Sollte der
Arbeitgeber gar kündigen müssen oder selbst insolvent werden, bleiben die
Rentenansprüche erhalten, sofern der Versicherte mindestens 23 Jahre alt ist und
dem Betrieb seit mindestens fünf Jahren angehört. Sie sind dann "unverfallbar".
Damit bleibt die bAV weiterhin ein sicherer Hafen für die Altersbezüge.
Auch für die Riester-Rente gilt eine Beitrags- oder Zinsgarantie, so dass
Verbraucher trotz Corona-Krise zumindest das rausbekommen sollten, was sie
eingezahlt haben. Wer also gerade auf der Suche nach einer sicheren
Altersvorsorge ist, sollte sich mit der Riester-Rente zumindest mal
auseinandersetzen. Sie eignet sich vor allem für Geringverdiener und Familien.
Besserverdiener haben in der Regel jedoch wenig von den steuerlichen Vorteilen
oder den staatlichen Zulagen.
3. Börsen-Crash aussitzen und mögliche Chancen nutzen
Für viele Verbraucher, die ihre Rente auch mit Aktien und fondsgebundenen
Vorsorgeprodukten geplant haben, war der Schock zunächst groß: Der Börsen-Crash
führte zu massiven Einbrüchen in vielen Depots und Sparplänen. Doch nach den
Wertverlusten in den letzten Wochen erholen sich die Börsen langsam wieder.
Geduld ist weiterhin angebracht: Wer seine Rente in Gefahr sieht, sollte jetzt
nicht voreilig Produkte und Sparpläne kündigen, sondern auf die Erholung der
Märkte warten. Zwar sind diese aktuell noch volatil, die Gelegenheit zu
investieren aber gerade jetzt unter Umständen günstig. Dabei sollten immer die
Grundregeln der Geldanlage beachtet werden: Ein langer Anlagezeitraum sowie eine
breite Streuung, um eventuelle Schwankungen und Schwächephasen auszugleichen.
Auch in Krisenzeiten oder bei nur geringem Einkommen eignen sich beispielsweise
eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung (bAV). Doch was
passiert, wenn der Arbeitgeber in der aktuellen Krise die Arbeitszeit kürzt und
der Lohn sinkt? Da der Beitrag des Arbeitgebers zur betrieblichen
Altersversorgung meist an den Bruttojahreslohn gekoppelt ist, ist es auch
möglich, dass er weniger Beiträge zur Altersversorgung zahlt. Sollte der
Arbeitgeber gar kündigen müssen oder selbst insolvent werden, bleiben die
Rentenansprüche erhalten, sofern der Versicherte mindestens 23 Jahre alt ist und
dem Betrieb seit mindestens fünf Jahren angehört. Sie sind dann "unverfallbar".
Damit bleibt die bAV weiterhin ein sicherer Hafen für die Altersbezüge.
Auch für die Riester-Rente gilt eine Beitrags- oder Zinsgarantie, so dass
Verbraucher trotz Corona-Krise zumindest das rausbekommen sollten, was sie
eingezahlt haben. Wer also gerade auf der Suche nach einer sicheren
Altersvorsorge ist, sollte sich mit der Riester-Rente zumindest mal
auseinandersetzen. Sie eignet sich vor allem für Geringverdiener und Familien.
Besserverdiener haben in der Regel jedoch wenig von den steuerlichen Vorteilen
oder den staatlichen Zulagen.
3. Börsen-Crash aussitzen und mögliche Chancen nutzen
Für viele Verbraucher, die ihre Rente auch mit Aktien und fondsgebundenen
Vorsorgeprodukten geplant haben, war der Schock zunächst groß: Der Börsen-Crash
führte zu massiven Einbrüchen in vielen Depots und Sparplänen. Doch nach den
Wertverlusten in den letzten Wochen erholen sich die Börsen langsam wieder.
Geduld ist weiterhin angebracht: Wer seine Rente in Gefahr sieht, sollte jetzt
nicht voreilig Produkte und Sparpläne kündigen, sondern auf die Erholung der
Märkte warten. Zwar sind diese aktuell noch volatil, die Gelegenheit zu
investieren aber gerade jetzt unter Umständen günstig. Dabei sollten immer die
Grundregeln der Geldanlage beachtet werden: Ein langer Anlagezeitraum sowie eine
breite Streuung, um eventuelle Schwankungen und Schwächephasen auszugleichen.
Auch in Krisenzeiten oder bei nur geringem Einkommen eignen sich beispielsweise