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    Umfrage  689  0 Kommentare 31 Prozent der Deutschen befürchten Einfluss von Corona-Krise auf Altersvorsorge (FOTO) - Seite 2


    der Zukunft entwickelt, ist allerdings unklar. Nullrunden in den nächsten Jahren
    können als Mittel ergriffen werden, um die leeren Rentenkassen infolge einer
    Wirtschaftskrise zu entlasten. Und grundsätzlich gilt: In aller Regel wird die
    Basisversorgung der gesetzlichen Rentenversorgung zur finanziellen Absicherung
    im Alter in Zukunft nicht ausreichen - eine zusätzliche Altersvorsorge auf Basis
    der zweiten und dritten Schicht ist daher immer empfohlen.

    2. Riester und betriebliche Altersvorsorge - sichere Vorsorge in unsicheren
    Zeiten

    Viele Arbeitgeber versprechen ihren Mitarbeitern als Bestandteil ihrer Vergütung
    eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung (bAV). Doch was
    passiert, wenn der Arbeitgeber in der aktuellen Krise die Arbeitszeit kürzt und
    der Lohn sinkt? Da der Beitrag des Arbeitgebers zur betrieblichen
    Altersversorgung meist an den Bruttojahreslohn gekoppelt ist, ist es auch
    möglich, dass er weniger Beiträge zur Altersversorgung zahlt. Sollte der
    Arbeitgeber gar kündigen müssen oder selbst insolvent werden, bleiben die
    Rentenansprüche erhalten, sofern der Versicherte mindestens 23 Jahre alt ist und
    dem Betrieb seit mindestens fünf Jahren angehört. Sie sind dann "unverfallbar".
    Damit bleibt die bAV weiterhin ein sicherer Hafen für die Altersbezüge.

    Auch für die Riester-Rente gilt eine Beitrags- oder Zinsgarantie, so dass
    Verbraucher trotz Corona-Krise zumindest das rausbekommen sollten, was sie
    eingezahlt haben. Wer also gerade auf der Suche nach einer sicheren
    Altersvorsorge ist, sollte sich mit der Riester-Rente zumindest mal
    auseinandersetzen. Sie eignet sich vor allem für Geringverdiener und Familien.
    Besserverdiener haben in der Regel jedoch wenig von den steuerlichen Vorteilen
    oder den staatlichen Zulagen.

    3. Börsen-Crash aussitzen und mögliche Chancen nutzen

    Für viele Verbraucher, die ihre Rente auch mit Aktien und fondsgebundenen
    Vorsorgeprodukten geplant haben, war der Schock zunächst groß: Der Börsen-Crash
    führte zu massiven Einbrüchen in vielen Depots und Sparplänen. Doch nach den
    Wertverlusten in den letzten Wochen erholen sich die Börsen langsam wieder.
    Geduld ist weiterhin angebracht: Wer seine Rente in Gefahr sieht, sollte jetzt
    nicht voreilig Produkte und Sparpläne kündigen, sondern auf die Erholung der
    Märkte warten. Zwar sind diese aktuell noch volatil, die Gelegenheit zu
    investieren aber gerade jetzt unter Umständen günstig. Dabei sollten immer die
    Grundregeln der Geldanlage beachtet werden: Ein langer Anlagezeitraum sowie eine
    breite Streuung, um eventuelle Schwankungen und Schwächephasen auszugleichen.
    Auch in Krisenzeiten oder bei nur geringem Einkommen eignen sich beispielsweise
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    Umfrage 31 Prozent der Deutschen befürchten Einfluss von Corona-Krise auf Altersvorsorge (FOTO) - Seite 2 Aufgrund der Corona-Pandemie befinden sich die Börsen auf Achterbahnfahrt und Experten prognostizieren eine Wirtschaftskrise. Für einige Arbeitnehmer bedeutet dies bereits Lohnkürzungen in Form von Kurzarbeit oder gar Jobverlust. Der …

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