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    DAX  1677  0 Kommentare Hoffnung auf Remdesivir lässt 11.000er Marke bereits vor der FED wackeln

    (JK-Trading.com) – Am Mittwoch, noch vor der FED, war es soweit: der DAX stürmte zurück über die 11.000er Marke.

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    Das ein solcher Lauf eine Option darstellt, hatte ich ja bereits in der Betrachtung am Dienstagabend herausgestellt. Was überraschender anmutet ist, dass dieser bullishe Sturmlauf trotz katastrophaler US-Wirtschaftszahlen zum US BIP für das erste Quartal 2020 gelang.

    Das US-BIP wurde annualisiert mit -4.8% (QoQ) für Q1/2020 und somit noch unter der bereits pessimistischen Erwartung von -4.0% veröffentlicht und beendete nicht nur die längste Periode wirtschaftlichen Wachstums in den USA überhaupt.

    Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass es sich zudem um den steilsten BIP-Rückgang seit dem vierten Quartal 2008 handelt.

    Wie es aber mittlerweile üblich scheint und sich vor einigen Wochen bereits im Zusammenhang mit 6.6 Millionen Erstanaträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA gut bewährt hat (am 09.04., damals mit einer Meldung der FED, ein weiteres geldpolitischen Paket im Gegenwert von 2.3 Billionen US-Dollar auf den Weg zu bringen), wurde dieses Mal kurz vor Veröffentlichung der US-Zahlen eine Meldung von Gilead verbreitet, dass die ersten Ergebnisse verkürzt mit Remdesivir behandelter Coronavirus-Patienten erfolgsversprechend ausschauten.

    Nachvollziehbar nährt diese Meldungen Hoffnungen, dass man auf dem Weg zu einer wirksamen Arzneimittelbehandlung gegen Covid-19 deutliche Fortschritte zu machen scheint.

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    Und auch wenn Spekulationen darüber, dass Remdesivir eine potenzielle und wirksame Coronavirus-Behandlung darstellt weder neu sind, man noch in übermäßigen Optimismus verfallen sollte, so scheint die Hoffnung allein zunächst auszureichen.

    Technisch liegt der Hauptfokus nun auf der 11.000er Region, wobei die sich abzeichnende, bearishe Divergenz im RSI(14) auf Stundenbasis nicht ignoriert werden sollte, auf ein sich abschwächendes Aufwärts-Momentum hindeutet.

    Eine Eroberung der 11.000er Marke macht eine Fortführung der Aufwärtsbewegung bis in den Bereich um 11.450/500 Punkte denkbar, eine Korrekturbewegung findet ein erstes solides Unterstützungsniveau im Bereich um 10.800/830 Punkte.

    Analyse geschrieben von Jens Klatt, Gründer von Jens Klatt Trading



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    Jens Klatt
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    Jens Klatt ist Gründer und Geschäftsführer von Jens Klatt Trading (www.jk-trading.com). Dort findet der Trading-Interessierte Marktnachrichten und Analysen, alles rund um das Thema Trading-Ausbildung. Zudem fungiert Jens Klatt als Vermögensverwalter und Trader.

    Er ist Fachbuchautor des deutschsprachigen Trading-Bestsellers "Forex-Trading: Grundlagen, Strategien und Methoden für den erfolgreichen Devisen-Trader" und seit mehr als 10 Jahren als Analyst und Trader in der Finanzbranche tätig.

    Klatt hat nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann Mathematik und Volkswirtschaftslehre studiert und währenddessen den Börsenhandel von der Pike auf bei einem großen Börsenmakler erlernt. Ausgehend von seiner langjährigen Expertise an den Finanz- und besonders Devisenmärkten ist er zudem ein gern gesehener Interview-Gast im deutschen Fernsehen (N24, DAF, etc.).
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    Verfasst von Jens Klatt
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