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     158  0 Kommentare Hörmann Industries GmbH beendet 2019 „im Rahmen der Planungen“ – Positives EBIT in 2020 angepeilt – Anleihe notiert wieder pari


    Finale Zahlen – die Hörmann Industries GmbH hat im Geschäftsjahr 2019 mit 622,2 Mio. Euro einen Umsatz auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 624,1 Mio. Euro) und mit 9,9 Mio. Euro einen Gewinn unter Vorjahresniveau erzielt (Vorjahr: 14,6 Mio. Euro). Die Umsatzprognose des Unternehmens wurde damit übertroffen, das Ergebnis liegt im Rahmen der Planung.

    Von der gegenwärtigen Corona-Krise sind einzelne Geschäftsfelder der Hörmann-Gruppe wie die Bereiche Automotive und Services besonders betroffen, allerdings werde die unterbrochene Produktion laut Emittentin derzeit langsam wieder hochgefahren. Die Hörmann-Anleihe notiert derweil wieder pari.

    Finanzkennzahlen 2019

    Die Gesamtleistung verringerte sich von 675,1 Mio. Euro in 2018 um 33,9 Mio. Euro oder 5,0 % auf 641,2 Mio. Euro, was vor allem durch die zum 1. April 2019 erfolgte Entkonsolidierung der Hörmann Automotive Penzberg GmbH und einem gegenüber 2018 geringeren Bestandsaufbau bedingt ist. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 35,6 Mio. Euro (Vorjahr: 41,8 Mio. Euro), das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 28,3 Mio. Euro (Vorjahr: 30,5 Mio. Euro), das EBIT einschließlich Sondereffekte erreichte 23,7 Mio. Euro (Vorjahr: 25,1 Mio. Euro).

    Die Eigenkapitalausstattung des Konzerns verbesserte sich von 112,8 Mio. Euro zum 31. Dezember 2018 auf 121,2 Mio. Euro per Ende 2019. Die Eigenkapitalquote stieg stichtagsbezogen von 38,3 % auf 38,8 %, der Nettofinanzmittelbestand lag bei 64,8 Mio. Euro. Die Bilanzsumme erhöhte sich aufgrund des gestiegenen Anlagevermögens um 17,9 Mio. Euro auf 312,6 Mio. Euro.

    INFO: Der vollständige, detaillierte Jahresabschluss kann unter http://www.hoermann-gruppe.de/investor-relations/finanzpublikationen/ eingesehen werden

    „Sind insgesamt zufrieden“

    „Mit der geschäftlichen Entwicklung der HÖRMANN Industries insgesamt können wir trotz einer Nachfragedelle im vierten Quartal und der Sonderbelastungen durch die Produktionsverlagerung der HÖRMANN Automotive Penzberg in die Slowakei im Geschäftsbereich Automotive zufrieden sein“, sagt Hörmann-CEO Dr. Michael Radke. 

    Hinweis: Ohne Auszubildende beschäftigte das Unternehmen im Jahr 2019 im Durchschnitt 2.821 Mitarbeiter.

    Corona-Auswirkungen

    Bezogen auf das laufende Geschäftsjahr 2020 werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Hörmann-Gruppe einen Einfluss auf die Finanz- und Ertragslage haben, der nur mit großer Unsicherheit abschätzbar ist. Während in den Bereichen Communication und Engineering, in denen es viele öffentliche Auftraggeber gibt, das Geschäft unter Berücksichtigung der Umstände und mittels Umsetzung verschiedener flexibler Maßnahmen weitgehend normal weiterläuft, sind die Bereiche Automotive und Services von der Krise spürbar betroffen.

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    Anleihen Finder
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    Hörmann Industries GmbH beendet 2019 „im Rahmen der Planungen“ – Positives EBIT in 2020 angepeilt – Anleihe notiert wieder pari Finale Zahlen – die Hörmann Industries GmbH hat im Geschäftsjahr 2019 mit 622,2 Mio. Euro einen Umsatz auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 624,1 Mio. Euro) und mit 9,9 Mio. Euro einen Gewinn unter Vorjahresniveau erzielt (Vorjahr: 14,6 Mio. Euro). Die …

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