DGAP-Adhoc
MPC Münchmeyer Petersen Capital AG veröffentlicht Kennzahlen zum 1. Quartal 2020 und setzt Prognose für 2020 aus
DGAP-Ad-hoc: MPC Münchmeyer Petersen Capital AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Quartalsergebnis
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR |
- Ausbau der Management Services im ersten Quartal
- Finanzausblick 2020 aufgrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie ausgesetzt
- Virtuelle Hauptversammlung am 25. Mai 2020
Hamburg, 11. Mai 2020 - Der Hamburger Asset- und Investment-Manager MPC Capital AG (Deutsche Börse, Scale, ISIN DE000A1TNWJ4) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 seinen Umsatz um EUR 1,4 Mio. auf EUR 11,4 Mio. erhöht. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit EUR 0,6 Mio. leicht unter dem Niveau des Vorjahres (EUR 0,7 Mio.). Die Umsatzerlöse aus Management Services stiegen dabei von EUR 8,9 Mio. im Vorjahr auf EUR 10,3 Mio. im ersten Quartal 2020, was maßgeblich auf den Ausbau des Shipping-Geschäfts zurückzuführen ist. MPC Capital hatte seine Aktivitäten in diesem Bereich mit dem Harper Petersen Joint Venture und der Beteiligung an Albis Shipping & Transport im vierten Quartal 2019 ausgedehnt. Die Umsatzerlöse aus Transaction Services lagen mit EUR 0,8 Mio. geringfügig unter dem Niveau des Vorjahresquartals (EUR 0,9 Mio.).
Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag nach den ersten drei Monaten bei EUR 0,6 Mio. (Vorjahr: EUR 0,7 Mio.). Der erhöhten Profitabilität des Dienstleistungsgeschäfts standen dabei geringere Erträge aus
Co-Investments der MPC Capital AG gegenüber.
Aussetzung der Prognose 2020
Vor dem Hintergrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie hat sich der Vorstand der MPC Capital AG dazu entschlossen, die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2020 auszusetzen. Angesichts der
gestiegenen Marktunsicherheiten ist mit einer deutlichen Verzögerung von Investitionsentscheidungen zu rechnen. Auch sind die Implikationen der COVID-19-Pandemie für Bewertungsansätze in den
Kernmärkten der MPC Capital AG noch nicht klar zu prognostizieren. Es ist daher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen, ob und in welchem Zeitraum Transaktionen, die der Planung zu Grunde
liegen, durchgeführt werden können. Auswirkungen auf das Co-Investment-Portfolio der Gesellschaft sind bei einer längeren Fortdauer der Coronakrise nicht auszuschließen.