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    Hypoport: Höllische Wachstumschancen?  2064  0 Kommentare Hypoport: Hypocoole Katalysator-Aktie? - Seite 2

    2019 war für Hypoport mal wieder ein Rekordjahr. Der Umsatz expandierte um 27 % auf fast 338 Mio. Euro. Das EBIT verbesserte sich um 30 % auf 33 Mio. Euro. Netto verdiente der Konzern 24.4 Mio. Euro. Treiber des Geschäfts ist die Kreditplattform, die in 2019 ein EBIT von mehr als 31 Mio. Euro zur Gruppe beisteuerte. Das Segment Privatkunden erzielte im letzten Jahr ein Segment-EBIT von 11.1 Mio. Euro. Noch in einer frühen Phase befinden sich die Immobilienplattform als auch die Versicherungsplattform, welche aber nicht minder spannend sind. Das Wachstum ist auch in 2020 ungebrochen. In Q1 kletterten die Erlöse um 28 % auf über 100 Mio. Euro. Stark präsentierte sich erneut die Kreditplattform. Haupttreiber für dieses Umsatzwachstum war der Anstieg des Transaktionsvolumens des B2B-Kreditmarktplatzes Europace um 34 % auf fast 21 Mrd. Euro! Beim EBIT erzielte der Konzern in Q1 ein Plus von 31 % auf 10.5 Mio. Euro. Slabke zeigt sich zuversichtlich, dass der Erfolgskurs von Hypoport auch in Zeiten von Corona perfekt funktioniert. Das Marktumfeld der Kredit-, Wohnungs- und Versicherungswirtschaft in Deutschland ist traditionell recht autark gegenüber kurzfristigen Konjunkturentwicklungen und weist, wenn überhaupt, eher spätzyklische Reaktionen auf. Zudem ist Hypoport ein Profiteuer der Digitalisierung, was massive Effizienzvorteile gegenüber traditionellen Wettbewerbern bietet. Es gelingt Hypoport sogar den Marktanteil auszubauen, während der Markt in der Summe nicht wächst. Beispiel dafür ist der Einsatz video-gestützter Beratung des Endkunden und die digitale Abwicklung der Finanzierungsanfragen an Banken über Europace, was die Position gegenüber weniger digitalaffinen Marktteilnehmern deutlich stärkt. Für 2020 erwartet der CEO weiterhin einen Umsatz zwischen 400 und 440 Mio. Euro und ein EBIT zwischen 35 und 40 Mio. Euro.

    Hypoport hat riesiges Potenzial, und ausgerechnet die Krise könnte sich sogar als Katalysator für das Unternehmen erweisen. Die Bewertung ist stramm. Allerdings könnte Slabke das EBIT bis 2022 auf 70 bis 80 Mio. Euro in etwa verdoppeln und somit in die Bewertung hineinwachsen bei insgesamt steigenden Cashflows. Hypoport ist hypocool. Wir raten bei deutlichen Kursrücksetzern zum Kauf.

    www.vorstandswoche.de

     

     

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    Redaktion Vorstandswoche
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    Hypoport: Höllische Wachstumschancen? Hypoport: Hypocoole Katalysator-Aktie? - Seite 2 Ronald Slabke, CEO von Hypoport, hat allen Grund, die Korken knallen zu lassen. Der Firmenchef hat mit der Hypoport-Gruppe eine sensationelle Erfolgsgeschichte geschrieben. Das Beste: Die Story ist noch lange nicht zu Ende. 2007 erblickte die Gesellschaft die Börsenwelt. Der erste Handelskurs lag bei 15.25 Euro. Im Tief der Finanzkrise stürzte die Aktie sogar auf gut 4.00 Euro ab. Dann erholte sich das Papier und dümpelte über Jahre hinweg bei Kursen zwischen 12 und 14 Euro vor sich hin.

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