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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex erreichte am Mittwoch neue Verlaufshochs seit dem Corona-Crash. Der DAX konnte intraday bis auf 11.747,20 Punkte ansteigen, durchbrach damit kurzfristig das 61,8prozentige Fibonacci-Retracement von 11.679 Punkten, welches sich vom Kursverlauf vom Rekordhoch von 13.795,24 Punkten bis zum Verlaufstief von 8.255,65 Punkten ableiten lässt und den 200er-EMA bei 11.727 Punkten. Zum Xetra-Handelsende notiert der deutsche Leitindex mit einem Plus von 1,33 Prozent bei 11.657,69 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug recht hohe 6,07 Milliarden Euro. Auch die restlichen umsatzstarken europäischen Indizes in London, Madrid, Mailand und Paris konnten zulegen. Der Madrider Ibex35 holte sich mit einem Zugewinn von 2,44 Prozent und einem Schlussstand von 7.174,50 Punkten die Pole Position. Der Züricher SMI sackte um 1,16 Prozent auf 9.716,52 Zähler ab. Der Chef der Schweizer Notenbank Jordan sprach über mögliche Interventionen am Devisenmarkt, um den Schweizer Franken in seinem Außenwert zu bändigen. Dies führte zeitweise zu einer Abschwächung des Frankens, was auf die Kurse in Zürich drückte. An der Wall Street schlossen die drei führenden US-Indizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 durchweg mit Kursaufschlägen. Ganz besonders der Dow Jones legte mit 2,21 Prozent kräftig zu und schloss bei 25.548,27 Punkten. Vor allem die Finanzkonzerne American Express (+7,33 Prozent) , Goldman Sachs (+6,94 Prozent) und JPMorgan (+5,79 Prozent) gehörten zu den großen Gewinnern. Der US-Flugzeugbauer Boeing rückte am Mittwoch in den Fokus des medialen Interesses. Boeing geht das Thema Stellenabbau an und wird noch in dieser Woche 6.770 US-Mitarbeiter entlassen. Insgesamt will Boeing seine Belegschaft von rund 160.000 Mitarbeitern um 10 Prozent reduzieren. So grausam es für die Beschäftigten auch ist, die Aktie reagierte größtenteils deutlich positiv auf diese Nachricht. Weitere kuriose Nachrichten gab es aus dem Bereich „Social Media“. Facebook und Twitter gehörten zu den Verlierern, nachdem US-Präsident Donald Trump den Konzernen der Social-Media-Branche mit Schließung drohte. Grund waren zwei von Twitter als inhaltlich irreführend gekennzeichnete Tweets von Trump. Die Drohung vollzog Trump etwas inkonsequent ausgerechnet via Twitter – er will stärker regulieren oder die Unternehmen schließen lassen.

    Am heutigen Donnerstag stehen mit dem Dienstleister-, Industrie-, Verbraucher- und Wirtschaftsvertrauen, sowie dem Geschäftsklima um 11:00 Uhr Daten für die Eurozone im Mai zur Veröffentlichung an. Am Nachmittag werden um 14:30 Uhr aus den USA neben den BIP-Daten für das erste Quartal 2020 und den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe auf Wochenbasis auch Daten zum privaten Konsum im ersten Quartal 2020 und den Auftragseingängen langlebiger Güter im April ausgewiesen. Obendrein stehen um 16:00 Uhr die schwebenden Hausverkäufe aus den USA an und um 16:30 Uhr die EIA-Rohöllagerbestandsdaten auf Wochenbasis. Schon am Morgen wurde Quartalszahlen von Knorr-Bremse und Rocket Internet publiziert. Ab dem Nachmittag folgen noch aktuelle Quartalsergebnisse von Burlington Stores, Dollar General, Dollar Tree, Canadian Imperial Bank of Commerce, Toronto Dominion Bank, Costco Wholesale, Dell Technologies, Salesforce.com, Ulta Beauty, veeva Systms, Vmware und Williams-Sonoma.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte wiesen kurz vor ihrem jeweiligen Handelsschluss mehrheitlich Kursgewinne auf. Die US-Futures notierten kurz vor dem Ende der asiatischen Handelszeit mit Ausnahme des Nasdaq-Future mit Kursgewinnen. Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 11.805 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex ging am Mittwoch via Xetra mit einem Kursplus von 1,33 Prozent bei 11.657,69 Punkten aus dem Handel. Der DAX konnte seine Aufwärtsbewegung folglich fortsetzen und sogar das 61,8prozentige Fibonacci-Retracement bei 11.679 Punkten in Kombination mit dem 200er-EMA bei 11.727 Punkten testen. Ausgehend vom übergeordneten Kursverlauf vom Rekordhoch des 17. Februar 2020 bei 13.795,24 Punkten bis zum Mehrjahrestief des 16. März 2020 bei 8.255,65 Punkten, wären die Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei 11.679 und 12.488 Punkten auszumachen. Ein weiteres Ziel zur Oberseite könnte die 200er-SMA-Tageslinie sein, die sich zum Zeitpunkt dieser Analyse bei 12.106 Punkten befindet. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 11.025 und 10.372 Punkten in Betracht.


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