Neuer Ford Focus EcoBoost Hybrid
elektrifizierter Antrieb verbessert Kraftstoffeffizienz um 17 Prozent (FOTO) - Seite 2
Jahren noch undenkbar gewesen".
Der Ford Focus ist nach dem Ford Puma und dem Ford Fiesta sowie den
Nutzfahrzeugen Ford Transit und Tourneo Custom/Transit Custom die nächste
Ford-Baureihe mit Mild-Hybrid-Technologie und entsprechend verbesserter
Kraftstoffeffizienz. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, von jeder in
Europa auf den Markt gebrachten Pkw-Baureihe auch mindestens eine
elektrifizierte Version anzubieten. Alleine bis Ende 2021 will Ford die Zahl der
elektrifizierten Fahrzeugmodelle in Europa auf insgesamt 18 erweitern, darunter
Versionen mit Mild-Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und Voll-Hybrid-Antrieb sowie
batterie-elektrische Fahrzeuge.
Der Ford EcoBoost Hybrid-Antrieb - der Einstieg in die Welt der Elektromobilität
Beim Ford EcoBoost Hybrid-Antrieb handelt es sich um eine
48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie und damit um den Einstieg in die Welt der
Elektromobilität. Das bedeutet: Bei geringeren Drehzahlen wird der
EcoBoost-Benzinmotor von einem Elektromotor unterstützt - genauer: von einem
riemengetriebenen Starter-Generator (Belt-driven Integrated Starter/Generator,
BISG) mit einer Leistung von 11,5 kW (16 PS). Durch die Platzierung der
48-Volt-Batterie unter dem Beifahrersitz des Ford Focus konnte der
Mild-Hybrid-Antrieb ohne Verlust von Gepäck- oder Passagierraum integriert
werden. Der BISG ersetzt die konventionelle Lichtmaschine und ist in den
Nebenaggregate-Strang integriert. Die elektrische Drehmoment-Unterstützung sorgt
insbesondere im Drehzahlkeller für ein druckvolles, unmittelbares
Ansprechverhalten des Turbo-Benziners. Zugleich ermöglicht das
Mild-Hybrid-System es, einen größeren Lader einzusetzen. Dies sorgt für mehr
Leistung, bringt normalerweise aber auch ein trägeres Ansprechverhalten mit
sich. Die Drehmoment-Unterstützung des Starter-Generators kann dieses
"Turboloch" jedoch überbrücken.
Der Ford Focus mit EcoBoost Hybrid-Technologie kann nicht an eine externe
Stromquelle angeschlossen werden. Dies ist auch nicht nötig, denn die
luftgekühlte 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie (10 Ah), die den Elektromotor (BISG)
mit Strom versorgt, wird automatisch durch das Bremssystem beim Ausrollen und
beim Abbremsen des Fahrzeugs aufgeladen (Rekuperation).
Das EcoBoost Hybrid-System überwacht kontinuierlich, wie das Fahrzeug bewegt
sowie wann und wie intensiv die Batterie geladen wird. Hieraus errechnet es,
wann die gespeicherte Energie am sinnvollsten in Vortrieb investiert werden
kann. Zwei Strategien kommen zum Einsatz:
- Drehmoment-Ersatz - der riemengetriebene Starter-Generator BISG steuert im
48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie und damit um den Einstieg in die Welt der
Elektromobilität. Das bedeutet: Bei geringeren Drehzahlen wird der
EcoBoost-Benzinmotor von einem Elektromotor unterstützt - genauer: von einem
riemengetriebenen Starter-Generator (Belt-driven Integrated Starter/Generator,
BISG) mit einer Leistung von 11,5 kW (16 PS). Durch die Platzierung der
48-Volt-Batterie unter dem Beifahrersitz des Ford Focus konnte der
Mild-Hybrid-Antrieb ohne Verlust von Gepäck- oder Passagierraum integriert
werden. Der BISG ersetzt die konventionelle Lichtmaschine und ist in den
Nebenaggregate-Strang integriert. Die elektrische Drehmoment-Unterstützung sorgt
insbesondere im Drehzahlkeller für ein druckvolles, unmittelbares
Ansprechverhalten des Turbo-Benziners. Zugleich ermöglicht das
Mild-Hybrid-System es, einen größeren Lader einzusetzen. Dies sorgt für mehr
Leistung, bringt normalerweise aber auch ein trägeres Ansprechverhalten mit
sich. Die Drehmoment-Unterstützung des Starter-Generators kann dieses
"Turboloch" jedoch überbrücken.
Der Ford Focus mit EcoBoost Hybrid-Technologie kann nicht an eine externe
Stromquelle angeschlossen werden. Dies ist auch nicht nötig, denn die
luftgekühlte 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie (10 Ah), die den Elektromotor (BISG)
mit Strom versorgt, wird automatisch durch das Bremssystem beim Ausrollen und
beim Abbremsen des Fahrzeugs aufgeladen (Rekuperation).
Das EcoBoost Hybrid-System überwacht kontinuierlich, wie das Fahrzeug bewegt
sowie wann und wie intensiv die Batterie geladen wird. Hieraus errechnet es,
wann die gespeicherte Energie am sinnvollsten in Vortrieb investiert werden
kann. Zwei Strategien kommen zum Einsatz:
- Drehmoment-Ersatz - der riemengetriebene Starter-Generator BISG steuert im
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