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     475  0 Kommentare Vonovia und Deutsche Wohnen – sind diese beiden Aktien der beste Schutz vor einem zweiten Corona-Crash? - Seite 2

    Die beiden Immobilienaktien haben sich nicht nur wieder schneller entwickelt, sie sind auch weniger stark gefallen. Der DAX stürzte innerhalb von einem Monat um über 38 % in die Tiefe. Die Aktien von Vonovia und Deutsche Wohnen hingegen fielen zusammen sehr ähnlich um ca. 28 %. Wie wir sehen können, haben die beiden Aktien ca. 10 Prozentpunkte besser abschneiden können als der DAX.

    Gefahren für den Aktienkurs von Vonovia und Deutsche Wohnen

    Wenn man die Entwicklung der beiden Aktien seit dem Coronatief betrachtet, könnte man sagen, der Kursrückgang war nicht unbedingt gerechtfertigt. Viele Anleger rechneten sicherlich mit Mietausfällen bei beiden Unternehmen. Kündigungen und Kurzarbeit hätten durchaus zur Belastung von Vonovia und Deutsche Wohnen werden können. Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland von März bis Juni um 1,1 Prozentpunkte gestiegen. Dies ist sicherlich eine akzeptable Erhöhung unter diesen besonderen Bedingungen. Besonders deutlich wird es, wenn man auf die Arbeitslosenquoten in den USA schaut. Dort schnellte die Arbeitslosenquote in einem Monat, von März auf April, um 10 Prozentpunkte in die Höhe!

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    Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch sagte Ende Juni auf der Hauptversammlung, es gäbe keinen Grund zur Sorge. Nur 1 % der Mieter hätten bis zu diesem Zeitpunkt um Mietstundung gebeten. Bei Deutsche Wohnen äußerte man sich im Juni durchaus ähnlich: „Weder auf der Wohn- noch auf der gewerblichen Seite haben wir bislang signifikante Mietausfälle“, sagte Vorstandsvorsitzender Michael Zahn. Bei Vonovia kommen lediglich 2,8 % der deutschen Mieteinnahmen aus Gewerbeimmobilien. Im Immobilienportfolio von Deutsche Wohnen machen Gewerbeimmobilien nur 4 % der Nutzflächen aus. Sorgen um Mietausfälle muss man anscheinend bei beiden DAX-Konzernen nicht haben.

    Ruhiger Schlaf mit Vonovia und Deutsche Wohnen im Depot möglich?

    Weder Vonovia noch Deutsche Wohnen wären also direkt von erneuten Lockdowns betroffen, im Gegensatz zu Unternehmen, die beispielsweise vom Einzelhandel leben. Dass der Kursabschlag im Februar offenbar bei beiden Aktien übertrieben war, haben sicherlich viele Anleger erkannt.

    Vonovia platzierte Anfang Juli zudem erfolgreich Unternehmensanleihen im Volumen von 1,5 Mrd. Euro. Höher verzinste Darlehen sollen mit diesen Anleihen bezahlt werden. Ein sinnvoller Schritt, um die Zinsverbindlichkeiten zu reduzieren. Auch Deutsche Wohnen platzierte Ende April Anleihen in Höhe von 1,0 Mrd. Euro. Die Neuemission der Anleihen war 12-mal überzeichnet, und das zu einem Coupon von durchschnittlich 1,25 %. Die Liquidität beider Unternehmen macht einen sehr sicheren Eindruck.

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    Vonovia und Deutsche Wohnen – sind diese beiden Aktien der beste Schutz vor einem zweiten Corona-Crash? - Seite 2 Der Alltag ist in Deutschland wieder annähernd normal, darüber können wir glücklich sein. Wer jedoch einkaufen geht oder in ein öffentliches Verkehrsmittel steigt, wird durch den Mund-Nasen-Schutz schnell wieder an Corona erinnert. Leider sind …

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