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     137  0 Kommentare NTT Research eröffnet Forschungslabor bei der TU München   - Seite 2

    Die Flexibilisierung von Elektroden als erstes Ziel

    Tetsuhiko Teshima plant, zunächst leitfähige und biokompatible Materialien sowie neue Drucktechnologien zur Herstellung von Elektroden zu entwickeln und anschließend deren elektrochemischen Eigenschaften zu untersuchen. In einem nächsten Schritt will er, neue, auf Nanomaterialien basierende Sensoren entwickeln, die im Körper eingesetzt werden können. Schließlich sollen mit Hilfe dieser neuen Sensoren, Daten aus dem Gewebe gewonnen und für automatisierte Vorhersage- und Diagnostik genutzt werden.

    In seinem ersten Projekt wird sich Teshima mit der Entwicklung zusätzlicher „Transformierfähigkeit“ befassen, das bedeutet, die Möglichkeit mithilfe äußerer Einflüsse gezielt die Form der Elektroden zu verändern. Dabei möchte er beispielsweise klären, welche Stimuli die Veränderung anregen können und wie sich dabei auch die elektrischen oder elektrochemischen Eigenschaften der Elektroden verändern. Hier erwartet Teshima einen Paradigmenwechsel: „Ich glaube, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre einige Arten weicher, flexibler und transformierbarer Produkte auf den Markt kommen werden, insbesondere im medizinischen Bereich“, so der Forscher.

    Über NTT Research

    NTT Research eröffnete als neues Silicon Valley Start-up im Juli 2019 seine Büros in Palo Alto mit dem Ziel, Grundlagenforschung zu betreiben und Technologien zur Förderung positiver Veränderungen für die Menschheit voranzubringen. Derzeit befinden sich drei Labs unter dem Dach von NTT Research: das Physics and Informatics Lab (PHI Lab), das Cryptography and Information Security Lab (CIS Lab) und das Medical and Health Informatics Lab (MEI Lab). Ziel der Organisation ist es, die Realität in drei Bereichen zu verbessern: 1) Quanteninformation, Neurowissenschaften und Photonik; 2) kryptographische und Informationssicherheit; und 3) Medizin- und Gesundheitsinformatik. NTT Research ist Teil von NTT, einem globalen Anbieter von technologischen und Business-Lösungen mit einem jährlichen F&E-Budget von 3,6 Milliarden US-Dollar.

    Über die Technische Universität München

    Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 600 Professorinnen und Professoren, 43.000 Studierenden sowie 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Kairo, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands.

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