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    DGAP-News  218  0 Kommentare Epigenomics AG präsentiert operative Highlights und veröffentlicht Finanzergebnisse für die ersten sechs Monate 2020 - Seite 3


  • Die Forschungs- & Entwicklungskosten sanken im 6-Monatszeitraum von TEUR 3.867 im Vorjahr auf TEUR 2.754. Der Rückgang resultierte im Wesentlichen aus der aufgrund der Covid-19-Pandemie erzwungenen Unterbrechung nahezu aller klinischen Studien in den USA, insbesondere der Post-Approval Studie für Epi proColon.

  • Die Vertriebs- und Verwaltungskosten sind im Berichtszeitraum ebenfalls um TEUR 958 auf TEUR 3.901 (6M 2019: TEUR 4.859) gesunken, bedingt durch die Verringerung der Vertriebs- und Marketingaktivitäten, da aufgrund der Pandemie nahezu alle relevanten Veranstaltungen wie Konferenzen und Messen abgesagt wurden.

  • Insgesamt verringerten sich die operativen Kosten aus den oben genannten Gründen im Halbjahresvergleich von EUR 9,4 Mio. auf EUR 7,4 Mio., was abermals auf die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sowie die anschließenden Kostensenkungsmaßnahmen des Unternehmens zurückzuführen ist.

  • Das bereinigte EBITDA (vor Aufwendungen für anteilsbasierte Vergütung) lag innerhalb der ersten sechs Monate 2020 bei EUR -5,7 Mio. (6M 2019: EUR -7,2 Mio.).

  • Der Periodenfehlbetrag verbesserte sich auf EUR 6,4 Mio. (6M 2019: EUR 7,4 Mio.); der Verlust je Aktie reduzierte sich zusätzlich aufgrund der gestiegenen Aktienanzahl als Folge der im zweiten Halbjahr 2019 sowie im März 2020 durchgeführten Kapitalerhöhungen auf EUR 0,14 (6M 2019: EUR 0,21).

  • Der Mittelabfluss aus operativer Geschäftstätigkeit sank im ersten Halbjahr 2020 deutlich um EUR 2,3 Mio. auf EUR 5,5 Mio. (6M 2019: 7,8 Mio.). Ursächlich dafür sind sowohl das verbesserte Betriebsergebnis (EBIT) sowie Veränderungen im kurzfristigen Vermögen.

  • Zum 30. Juni 2020 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel von EUR 8,7 Mio. (inkl. marktgängiger Wertpapiere) gegenüber EUR 11,0 Mio. zum Jahresende 2019.

  • Ausblick 2020:

    Umsatz / EBITDA / Finanzmittelverbrauch



    • Aufgrund der anhaltenden Unsicherheit bezüglich der Auswirkungen von Covid-19 zieht die Epigenomics AG, wie viele börsennotierte Unternehmen, die Umsatzprognose für 2020 zurück, hält jedoch an der bisherigen Prognose für das bereinigte EBITDA (vor Aufwendungen für anteilsbasierte Vergütung) innerhalb der Bandbreite von EUR -10,5 Mio. bis EUR -12,5 Mio. und den Finanzmittelverbrauch in einer Bandbreite von EUR 10,5 Mio. bis EUR 12,5 Mio. fest.
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