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    DGAP-News  125  0 Kommentare Deutsche Familienversicherung trotzt COVID-19-Krise und bestätigt Wachstumsziele nach starkem erstem Halbjahr - Seite 2



    Starkes Neugeschäft trotz COVID-19-Krise



    Das Neugeschäft lag im ersten Halbjahr mit einem Prämienvolumen von 15,4 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen. Auch die Anzahl der Neuverträge erreichte mit 46.415 Verträgen nahezu das Zeitziel, um auf Gesamtjahressicht erneut die geplante Marke von 100.000 neuen Verträgen zu erreichen. Der Vertrieb der DFV zeigte sich demnach sehr robust mit Blick auf den konjunkturellen Einbruch durch COVID-19. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist der Anteil des Online-Vertriebes um 21 % gestiegen. Insgesamt macht der Direktvertrieb über 87 % des Neugeschäftes aus und zeigt den enormen Wettbewerbsvorteil der DFV im Zeitalter des digitalen Vertriebes, zumal die COVID-19-Krise bei den Kunden zu einer Erhöhung der Bereitschaft zu Online-Abschlüssen von Versicherungen geführt hat.



    Gebuchte Bruttobeiträge wachsen um 28,3 %



    Als Resultat des erfolgreichen Neugeschäfts stieg der Gesamtversicherungsbestand zum Ende des ersten Halbjahrs 2020 um 4,2 % auf rund 536 Tsd. Verträge (31. Dezember 2019: 514 Tsd. Verträge). Darin enthalten sind 39.624 Verträge aus dem nicht mehr zum Kerngeschäft der DFV gehörenden Elektronikversicherungsgeschäft, ein Bestand, der sich in der Abwicklung (Run-off) befindet. Ohne Berücksichtigung dieser technischen Versicherungen wuchs der Vertragsbestand im Kerngeschäft um rund 5,6 %.



    Die Bestandsbeiträge erhöhten sich zum 30. Juni 2020 um 13,0 % auf 114,3 Mio. EUR im Vergleich zum Jahresende 2019 (31. Dezember 2019: 101,2 Mio. EUR) bzw. um 28,4 % im Vergleich zum 30. Juni 2019 mit 89,0 Mio. EUR.



    Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen in den ersten sechs Monaten deutlich um 28,3 % auf 53,7 Mio. EUR (H1 2019: 41,8 Mio. EUR). In diesem Anstieg zeigt sich der starke Zuwachs im Krankenzusatzversicherungsgeschäft mit einem Plus von 28,0 % auf 50,1 Mio. EUR sowie im Sachversicherungsgeschäft, zu dem auch die neuen Tierversicherungen zählen, mit einem Anstieg um 33,4 % auf 3,6 Mio. EUR.



    Ergebnis durch hohe Vertriebsausgaben und Einmaleffekte belastet



    Im ersten Halbjahr 2020 investierte die Deutsche Familienversicherung wieder kräftig in den Vertrieb. Die Vertriebskosten betrugen 16,1 Mio. EUR und lagen um 3,2 % über dem Vorjahr (H1 2019: 15,6 Mio. EUR). Die Schadenquote lag mit 60,5 % stabil auf Vorjahresniveau (H1 2019: 60,5 %, Gesamtjahr 2019: 60,5 %). Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) lag für die ersten sechs Monate bei 108,1 % (H1 2019: 110,5 %, Gesamtjahr 2019: 102,6 %). An der Ziel-Combined Ratio von 95 % bis 110 % hält das Unternehmen fest. Grundsätzlich gilt für die Wachstumsphase eine Ziel-Combined Ratio von 110 % und für die Konsolidierungsphase eine Ziel-Combined Ratio von 90 %.

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