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     193  0 Kommentare Europäische Versicherer erwarten wesentliche Änderungen aufgrund von COVID-19

    Gemäß einer Umfrage von ISG erwarten Versicherer eine erhebliche Nachfrage nach digitalen Produkten und Dienstleistungen

    LONDON, Sept. 03, 2020 (GLOBE NEWSWIRE) -- Laut einer heute von der Information Services Group (ISG) (Nasdaq: III), einem führenden, globalen Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment, veröffentlichten neuen Umfrage gehen die meisten Versicherungsunternehmen in Europa davon aus, dass die Nachfrage nach digitalen Produkten und Dienstleistungen als Reaktion auf die globale COVID-19-Pandemie erheblich zunehmen wird.

    86 Prozent der von ISG befragten europäischen Versicherungsmanager erwarten, dass sich das Kundenverhalten aufgrund der COVID-19-Krise erheblich ändern wird. Und mehr als 95 Prozent stimmen ganz oder teilweise zu, dass ihre Kunden mehr digitale Produkte und Dienstleistungen wünschen.

    „Kein Kunde mag lange Wartezeiten, das Ausfüllen zahlreicher Formulare und lange und verwirrende Vertragsklauseln“, so Johanna von Geyr, Partnerin und Co-Leiterin Banking, Financial Services & Insurance bei ISG in der EMEA-Region. „Die jüngste Digitalisierung des Alltags – sei es von zu Hause aus oder beim Einkaufen – verändert auch die Erwartungen der Versicherungskunden erheblich und nachhaltig.“

    Mehr als neun von zehn Befragten glauben, dass die COVID-19-Krise die digitalen Innovationen in der Branche beschleunigen wird.

    Inzwischen gehen 64 Prozent der Befragten davon aus, dass die Auswirkungen von COVID-19 auf ihr Geschäft länger als ein Jahr anhalten werden. Weitere 21 Prozent erwarten, dass die Auswirkungen zwischen sieben und zwölf Monaten anhalten werden.

    „Die aktuelle Krise hat viele Versicherungskunden verunsichert“, so Bryn Barlow, Partner und Co-Leiter Banking, Financial Services & Insurance bei ISG in der EMEA-Region. „Infolgedessen stellen viele Versicherungsunternehmen ihre langjährigen Geschäftsbeziehungen in Frage.“

    Mehr als 60 Prozent der Befragten erwarten, dass einige ihrer Geschäftspartner infolge der COVID-19-Krise vom Markt verschwinden, auch wenn andere Unternehmen ihren Platz einnehmen werden. Die neuen Unternehmen werden eine Kombination aus Anbietern, Versicherern und IT-Dienstleistern sein.

    Die Umfrageergebnisse wurden in einer Studie mit dem Titel „COVID-19 Pulse Check: State of the EMEA Insurance Industry“, die von von Geyr und Barlow verfasst wurde, veröffentlicht.

    Die Studie hebt hervor, dass in den letzten zwei Jahren rund 2.500 Versicherungs-Start-ups in den EMEA-Markt eingetreten sind und innovative Lösungen anbieten, die die Produktportfolios und Wertschöpfungsketten der etablierten Marktführer größtenteils ergänzt haben. Rund 65 Prozent der Befragten sehen, dass die COVID-19-Krise diesen neuen Marktteilnehmern – Insurtechs und anderen Online-Disruptoren – die Tür öffnet, um neue, konkurrierende Angebote zu entwickeln.

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