Jungheinrich
Gelingt nun ein Kaufsignal?
Exakt Anfang 2018 markierte Jungheinrich mit dem Höhepunkt der weltwirtschaftlichen Aktivität bei 42,94 Euro seinen vorläufigen Höhepunkt und ging anschließend in einen sauberen Abwärtstrend über. Zunächst ging es bis Anfang 2019 in den Bereich von 18,00 Euro abwärts, die Corona-Krise verstärkte diesen Effekt auf nahezu zehn Euro. Doch seit Mitte März herrscht schon wieder eine dynamische Aufwärtsbewegung, im Sommer gelang es über den mittelfristigen Abwärtstrend zu springen und in den Bereich des 38,2 % Fibonacci-Retracements um 30,00 Euro zuzulegen. Seit gut zwei Monaten pausiert der Wert in diesem Bereich, sammelt aber innerhalb einer Rechteckkonsolidierung offenbar Kräfte für einen weiteren Kurssprung. Aber erst über dem 38,2 % Fibo werden tatsächlich mittelfristige Long-Signale aktiviert.
Weichenstellung am Fibo
Solange die Schiebephase bei Jungheinrich zwischen 26,50 und grob 30,00 Euro anhält, ist der Wert als neutral zu bewerten. Ein Kurssprung über 31,50 Euro könnte allerdings den Stein ins Rollen bringen und erste Gewinne an 32,04 Euro hervorrufen. Darüber würden sukzessive die Kursmarken zwischen 35,58 und 38,14 Euro abgearbeitet werden können. Als Anlagevehikel eignet sich hierzu beispielsweise das Open End Turbo Long Zertifikat mit der WKN MA1NU0. Kursnotierungen unterhalb des 50-Tage-Durchschnitts bei aktuell 26,66 Euro könnten dagegen zu einer Korrekturausweitung in den Bereich des 200-Tage-Durchschnitts um 22,63 Euro führen. Damit dürfte auch die im Juli gerissene Kurslücke endgültig geschlossen werden können. Bärisch wird es allerdings erst unterhalb von 20,00 Euro.
Jungheinrich (Tageschart in Euro) |
Tendenz: |
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