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    Milliardenmarkt Batteriemetall  2735  0 Kommentare
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    Batteriemetalle und strategische Elemente wieder gefragt – Lithium, Kobalt & Co. laufen wieder an

    Um viele Batteriemetall-Werte wurde es nach dem ersten Hype schnell wieder still. Doch das scheint sich nur schlagartig zu ändern. Denn so langsam bekommen es nicht nur die Autobauer mit der Angst zu tun, wenn sie daran denken, wo denn zukünftig die Metalle und Materialien für entsprechende Akkus herkommen sollen. Denn gleich mehrere davon sind überaus knapp bzw. reicht die aktuelle, weltweite Förderung in viele Fällen nicht im Geringsten für die zu erwartende Nachfragesteigerung hinsichtlich der nicht mehr aufzuhaltenden Energie- und Fortbewegungs-Wende aus.

    Um viele Batteriemetall-Werte wurde es nach dem ersten Hype schnell wieder still. Doch das scheint sich nur schlagartig zu ändern. Denn so langsam bekommen es nicht nur die Autobauer mit der Angst zu tun, wenn sie daran denken, wo denn zukünftig die Metalle und Materialien für entsprechende Akkus herkommen sollen. Denn gleich mehrere davon sind überaus knapp bzw. reicht die aktuelle, weltweite Förderung in viele Fällen nicht im Geringsten für die zu erwartende Nachfragesteigerung hinsichtlich der nicht mehr aufzuhaltenden Energie- und Fortbewegungs-Wende aus.

    Der erste, der jüngst darauf hinwies war Tesla-Chef Elon Musk, der Ende Juli 2020 die Minenwelt dazu aufforderte mehr Nickel abzubauen, da gerade Nickel ein Schlüsselelement für die Entwicklung preisgünstiger Akkus mit einer entsprechend großen Reichweite, sei.

    Den weitaus größeren Schub verdankt der Batteriemetall-Sektor dem United States Geological Survey (USGS) und in letzter Konsequenz Präsident Trump, der Ende September 2020 eine Executive Order zur Bekämpfung der Bedrohung der inländischen Versorgungskette durch die Abhängigkeit von kritischen Mineralien von ausländischen Rivalen erlassen hat. Diese Order zielt auf eine Liste des USGS ab, die bereits im Mai 2018 veröffentlicht wurde. Darauf finden sich insgesamt 35 Metalle und Materialien, die als kritisch für die wirtschaftliche und nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten angesehen werden. Dies Liste enthält unter anderem die Batterierohstoffe Lithium, Kobalt, Mangan und Vanadium sowie natürliches Graphit, aber auch Titan, Uran, die Platingruppenmetalle und Seltene Erden. All diese Elemente wurden von der US-Regierung als kritisch, knapp und strategisch bedeutsam eingestuft.

    Entsprechend sprangen die Aktien von Bergbau-Unternehmen, die sich mit diesen Materialien beschäftigen, teils kräftig an.

    So etwa die Aktie von Millennial Lithium, einem kanadischen Lithium-Entwickler, der ein überaus fortgeschrittenes Projekt inklusive Pilot-Förderung in Argentinien sein Eigen nennt.

    Canada Nickel besitzt in Ontario eines der größten nickelvorkommen der Welt, welches noch dazu infrastrukturell top-gelegen ist.

    Sibanye-Stillwater ist der größte Platin- und zweitgrößte Palladium-Förderer weltweit und besitzt unter anderem auch eine Mine in den USA.

    Größere Mengen an Uran und Vanadium besitzt Energy Fuels, ein US-Produzent, der über große Förderkapazitäten verfügt.

    Uran und Titan nennt Uranium Energy sein Eigen, das US-Unternehmen besitzt eines der größten Titan-Vorkommen weltweit und mehrere genehmigte Uran-Vorkommen samt Verarbeitungsanlagen.

    Alle genannten Unternehmen dürften ihre Höchststände noch vor sich haben, die beiden Uran-Unternehmen befinden sich quasi auf ausgebombtem Niveau. Gleichzeitig besitzen diese strategisch wichtige Projekte, die in den kommenden Monaten und Jahren in den Fokus großer Rohstoff-Konzerne sowie von Auto- und Elektronik-Giganten rücken werden. Dementsprechend ist mit einer Übernahmewelle zu rechnen, von denen entsprechende Entwicklungsunternehmen bzw. deren Aktionäre überproportional profitieren werden.

    Batteriemetalle und strategische Elemente werden wieder sexy und gehören in jedes diversifizierte Aktiendepot.

    Dies ist keine Anlageberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien. Jeder muss selber wissen was für ein Risiko er eingehen kann und sich zutraut. Jeder ist für sich selber verantwortlich.

    Achtung Interessenkonflikt: Ich besitze die im Artikel besprochenen Aktien bzw. sind diese im SRC Mining Special Situations Zertifikat enthalten.

    Glück auf und herzliche Grüße aus der Schweiz.

    Ihr Tim Roedel

    Redaktion Swiss Resource Capital AG

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    Milliardenmarkt Batteriemetall Batteriemetalle und strategische Elemente wieder gefragt – Lithium, Kobalt & Co. laufen wieder an So langsam bekommen es nicht nur die Autobauer mit der Angst zu tun, wenn sie daran denken, wo denn zukünftig die Metalle und Materialien für entsprechende Akkus herkommen sollen. Denn gleich mehrere davon sind überaus knapp bzw. reicht die aktuelle, weltweite Förderung in viele Fällen nicht im Geringsten für die zu erwartende Nachfragesteigerung hinsichtlich der nicht mehr aufzuhaltenden Energie- und Fortbewegungs-Wende aus.