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    Gebäudeenergiegesetz  165  0 Kommentare neue Perspektiven für den Wärmemarkt / Emissionsarme Alternative Flüssiggas und regenerative Varianten werden gestärkt

    Berlin (ots) - Das am 1. November in Kraft tretende Gebäudeenergiegesetz (GEG)
    stärkt nach Ansicht des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. (DVFG) die Position
    von Flüssiggas im Wärmemarkt. Das GEG öffne die Tür für eine breitere
    Etablierung von biogenem sowie für den künftigen Einsatz von synthetischem
    Flüssiggas. Dies bringe neue Perspektiven für Verbraucher bei der Wahl eines
    zukunftssicheren Energieträgers - insbesondere im ländlichen Raum.

    Das GEG markiert für den DVFG einen entscheidenden Schritt auf dem Weg, die
    emissionsarme Alternative Flüssiggas im Wärmemarkt noch breiter zu etablieren.
    "Konventionelles wie biogenes Flüssiggas kann seinen Beitrag zur CO2-Reduktion
    damit weiter ausbauen" erklärt der DVFG-Vorsitzende Rainer Scharr. Das seit 2018
    auf dem deutschen Markt verfügbare biogene Flüssiggas erfahre nun gesetzliche
    Anerkennung als massenbilanztauglicher Energieträger und als Erfüllungsoption
    für die Nutzungspflicht erneuerbarer Energien. Konventionelles Flüssiggas werde
    durch die Absenkung des Primärenergiefaktors bei Nutzung in neuen KWK-Anlagen im
    Bestand gestärkt. "Die Innovationsklausel des GEG legt zudem den Grundstein für
    die künftige Einbindung von synthetischem Flüssiggas, das mit Hilfe von
    regenerativem Strom erzeugt werden kann", sagt Scharr. Der leitungsunabhängige
    Energieträger, mit dem Verbraucher nicht auf einen Gasnetz-Zugang angewiesen
    seien, könne so im Zuge der fortschreitenden Wärmewende insbesondere im
    ländlichen Raum neue Perspektiven bieten. Unverständlich bleibe, warum der
    Gesetzgeber Flüssiggas im GEG nicht explizit als emissionsarme Alternative zu
    Heizöl und Kohle verankert habe, kritisiert der DVFG-Vorsitzende. Denn mit dem
    Austausch von drei Millionen Ölheizungen in Gebäuden ohne Zugang zum Erdgasnetz
    gegen eine moderne Flüssiggas-Heizung ließen sich bundesweit pro Jahr vier
    Millionen Tonnen CO2 einsparen, betont Scharr.

    Pressekontakt:

    Sabine Egidius
    Tel.: 030 / 29 36 71 - 22
    E-Mail: mailto:presse@dvfg.de
    Deutscher Verband Flüssiggas e. V.

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/112641/4745716
    OTS: Deutscher Verband Flüssiggas e. V.



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