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    SILBER  5287  0 Kommentare Das könnte jetzt brenzlig werden!

    Silber musste in den letzten Handelstagen kräftig „einstecken“. Die Konsolidierungstendenzen hat es dabei im Edelmetallsektor aber nicht exklusive.

    Silber musste in den letzten Handelstagen kräftig „einstecken“. Die Konsolidierungstendenzen hat es dabei im Edelmetallsektor aber nicht exklusive. Und da bei Silber bekanntlich vieles immer etwas dynamischer verläuft, als etwa bei Gold, ist das Edelmetall aus charttechnischer Sicht bereits in Bedrängnis geraten. 

    In unserer letzten Kommentierung hieß es hierzu unter anderem „[…] Die gute Nachricht vorweg – der aus unserer Sicht zentrale Unterstützungsbereich von 21,0 / 20,0 US-Dollar stand auch in den letzten Handelstagen nicht zur Disposition. Die weniger gute Nachricht gleich hinterher – Silber gelang es nicht, den nunmehr zentralen Widerstandsbereich 25,0 / 26,0 US-Dollar auszuhebeln. Ähnlich wie bei Gold gab es auch hier durchaus vielversprechende Versuche. […] Kurzum: Silber offeriert weiterhin Chancen auf der Oberseite. Aus charttechnischer Sicht wäre es eminent wichtig, wenn es dem Edelmetall nunmehr gelingen würde, auf der Unterseite die 22,5 US-Dollar erfolgreich verteidigen zu können. Auf der Oberseite muss es hingegen über kurz oder lang über die 25,0 / 26,0 US-Dollar gehen, um das Rallyszenario neu zu beleben. Zusätzliche Spannung bezieht die aktuelle Konstellation aus dem Chartbild. Silber ist in die Spitze einer vermeintlichen Dreiecksformation gelaufen. Während auf der Oberseite der kurzfristige Abwärtstrend Silber limitiert, ist es auf der Unterseite der mittelfristige Aufwärtstrend. Ein dynamischer Bewegungsimpuls könnte sich daher ankündigen…“


    Silber gelang es auch zuletzt nicht, den entscheidenden Impuls auf der Oberseite zu setzen. Und so kam es, wie es kommen musste. Das Edelmetall ließ von der Widerstandszone 25,0 / 26,0 US-Dollar ab und drehte nach unten weg. Zügig erreichte Silber den Unterstützungsbereich um 22,5 US-Dollar, kann den bislang aber immerhin verteidigen. Ein Verbleib oberhalb von 22,5 US-Dollar wäre mit Blick auf eine mögliche Rückkehr in die Aufwärtsbewegung von großer Bedeutung. 

    Übergeordnet hat sich das Bild erst einmal eingetrübt. Kurzfristig hat sich der seit August dominierende Abwärtstrend durchgesetzt. Der mittelfristige Aufwärtstrend ist erst einmal passé. Die jüngsten Versuche, in diesen wieder zurückzukehren, verpufften wirkungslos. Die zentrale Unterstützung verorten wir unverändert in den Bereich von 21,0 / 20,0 US-Dollar. Hier liegen markante Punkte aus vergangenen Jahren. 

    Kurzum: Silber „leidet“ gegenwärtig etwas stärker aus Gold. Maßgeblich für Silber dürfte es sein, dass Gold stabil bleibt. Sollte dieser stabilisierende Faktor wegbrechen, könnte es auch für Silber ungemütlich werden. Auf der Oberseite muss es für Silber weiterhin darum gehen, die Widerstandszone 25,0 / 26,0 US-Dollar zu attackieren und zu überwinden. Um nicht weiter in Bedrängnis zu geraten, sollten die 22,5 US-Dollar halten. Sollte es unter die 20,0 US-Dollar gehen, ist eine Neubewertung der Lage unserer Einschätzung nach erforderlich.
     

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