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    Wirklich mit Solarstrom heizen / Hauskraftwerk und Wärmepumpe  237  0 Kommentare Alles Auslegungssache (FOTO)

    Osnabrück (ots) - Auf nur rund 270 Euro Heizkosten pro Jahr kommt die Familie
    Theis in ihrem Einfamilienhaus. Ein ausgeklügeltes Energiekonzept mit
    Photovoltaik, Wärmepumpe, E3/DC-Stromspeicher und einem größer dimensionierten
    Pufferspeicher macht es möglich: Der Strombedarf der Wärmepumpe wird ganzjährig
    zu 70 Prozent solar gedeckt, der Haushaltstrom sogar zu über 80 Prozent.

    Wärmepumpe und Photovoltaik: Das ist das Heizsystem der Zukunft, sagen die
    einen. Wärmepumpe & PV als klimaschonende Lösung sei Augenwischerei, kontern
    andere. Denn Solarstrom wird vor allem im Sommer erzeugt, die Wärmepumpe braucht
    aber im Winter die meiste Energie. Wenn diese aus dem Netz bezogen wird, liegt
    der Anteil an fossilem und atomarem Strom immer noch bei rund 50 Prozent. Hohe
    Autarkie und die so gern beschworene Plusenergiebilanz sind deshalb häufig nur
    bilanziell gegeben. Nicht selten werden Hausbesitzer zudem von hohen Stromkosten
    durch die Wärmepumpe überrascht, bei schlecht gedämmten Bestandsgebäuden noch
    mehr als im Neubau.

    Doch Hersteller und Projektplaner arbeiten an Lösungen, mit denen eine
    Wärmepumpe auch im Winter größtenteils mit Solarstrom vom eigenen Dach betrieben
    wird - und zwar real. Klug kombinierte und gut ausgelegte Technik hilft, um auf
    tatsächlich hohe Autarkiegrade zu kommen. Dies zeigt das Einfamilienhaus von
    Julia und Benjamin Theis in der Pfalz. Mit einer großen Photovoltaikanlage und
    einem E3/DC-Hauskraftwerk für die Stromspeicherung kann das Paar rund 70 Prozent
    des jährlichen Stromverbrauchs für ihre Wärmepumpe solar decken und zahlt
    jährlich nur rund 270 Euro für den restlichen Strombedarf der Heizung. Auch
    insgesamt ist der Stromverbrauch mit rund 5.000 Kilowattstunden inklusive
    Wärmepumpe für die vierköpfige Familie sehr niedrig.

    Stromverbrauch der Wärmepumpe transparent

    Wieviel Solarstrom im Jahresverlauf von einer Wärmepumpe verbraucht wird, lässt
    sich derzeit nur selten sagen. Die gängigen Energiemanagementsysteme erfassen
    Kennzahlen wie den Solarertrag, den gesamten verbrauchten Solarstrom, den
    bezogenen Netzstrom und die PV-Einspeisung ins Netz. Da hierfür in der Regel die
    Zähler fehlen, ist es meist nicht möglich, zu beziffern, wie viel Solarstrom auf
    die Wärmepumpe entfällt.

    Doch bei Benjamin Theis geht das, weil sein Photovoltaik-Fachbetrieb Sonnenplan
    ein zusätzliches Monitoringsystem eingebaut hat. "Für die Stromseite würde der
    Energiemanager im E3/DC-Hauskraftwerk ausreichen, aber wir wollten auch
    Wärme-Monitoring machen", sagt Peter Burkhard, Geschäftsführer von Sonnenplan in
    Zweibrücken. Hierfür hat er einen Energiemanager von Powerdog mit diversen
    Sensoren eingebaut. Dieser erfasst nicht nur den gesamten Stromverbrauch,
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