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     5597  0 Kommentare Ohne Inflation und Corona sieht es schlecht aus für Gold - Seite 3

    Gold - Bullenträume zerplatzen

    In der Gold-Analyse vom 9. Oktober hieß es im Fazit, man könne im Goldpreis Long-Positionen wagen, „die man unter den jeweiligen Wellen C absichert“. Zu diesem Zeitpunkt stieß der Goldpreis exakt an die Abwärtstrendlinie. Mit dem späteren Bruch dieser Linie (grüner Pfeil) und dem dynamischen Anstieg war es möglich, den Trade auf Einstandskurs abzusichern oder den Stopp zumindest nachzuziehen. Je nach Tradingstil konnte der Long-Trades ohne Verlust beendet werden oder eben nicht. Selbst wenn man den Stopp an der Welle C beließ, hat man eine potentielle Long-Chance genutzt, auch wenn letztlich ein Verlust herauskam.

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    Goldpreisentwicklung aktuell klar bearish

    Nun ist die charttechnische Situation klar bearish. Der Goldpreis ist auf ein neues Korrekturtief gefallen und hat dabei eine wichtige horizontale Unterstützung gebrochen, die man einem erneuten abfallenden Dreieck zuordnen kann (siehe dicke grüne und rote Linien im folgenden Chart).

    Gold - bearisher Ausbruch

    Zudem wurde inzwischen auch die 200-Tage-Linie (dick blau) unterschritten, nachdem sie an drei Tagen als Unterstützung diente. Es sieht damit vieles nach weiter fallenden Kursen aus. Das ändert sich erst, wenn der Goldpreis die horizontale Linie zurückerobern kann. Solange dies nicht geschieht, stellt sich die Frage, wie weit die Notierungen nun noch nachgeben können.

    Gold - Fibonacci-Retracements

    Beim Blick auf diesen längerfristigen Chart zeigt sich, dass im Bereich von rund 1.800 USD eine weitere horizontale Unterstützung gebrochen wurde (oberste dicke grüne Linie). Damit hätte der Goldpreis nun durchaus Platz bis auf 1.532,8 USD. Womöglich steuert er aber auch lediglich das 38,20 % Fibonacci-Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung seit dem Tief von 2015 bei 1.682 USD an (graue Linien).

    Ohne Inflation und Corona sieht es schlecht aus für Gold

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    Im Target-Trend-Spezial haben wir in den vergangenen Gold-Analysen unseren Lesern wiederholt in Erinnerung gerufen, dass das Edelmetall für uns als Investment uninteressant ist. „Langfristig erwarten wir unverändert, dass der Goldpreis kein großes Aufwärtspotential hat und übergeordnet seitwärts tendiert, er dabei womöglich sogar wieder in den Bereich von grob 1.400 und ca. 1.150 USD (bzw. 1.050 USD) zurückkehren wird“, schrieben wir dazu.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Ohne Inflation und Corona sieht es schlecht aus für Gold - Seite 3 Feiertagsbedingt findet in den USA seit vorgestern nur ein eingeschränkter Börsenhandel statt.

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