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    Philadelphia Gold/Silver Index  876  0 Kommentare Vorsichtige Entspannung

    Unsere letzte Kommentierung zum Philadelphia Gold/Silver Index überschrieben wir an dieser Stelle am 30.11. mit „Das könnte jetzt brenzlig werden“.

    Unsere letzte Kommentierung zum Philadelphia Gold/Silver Index überschrieben wir an dieser Stelle am 30.11. mit „Das könnte jetzt brenzlig werden“. Unter dem Eindruck der damaligen Korrektur bei Gold und Silber gaben auch die Aktienkurse der Edelmetallproduzenten nach. Der Philadelphia Gold/Silver Index musste entsprechend Federn lassen, konnte sich zuletzt aber wieder etwas erholen. 

    Rückblick. Zuletzt hieß es hier an dieser Stelle unter anderem „[…] Bei allen negativen Einfluss- und Belastungsfaktoren gibt es aus bullischer Sicht aber noch ein wenig Hoffnung. Diese Hoffnung ist eng mit dem Bereich von 134 / 131 Punkten und der nach oben strebenden 200-Tage-Linie verknüpft. In der Zone  134 / 131 Punkten liegen diverse Wendepunkte vorangegangener Bewegungen. Insbesondere ist hier das markante Verlaufshoch aus dem Mai dieses Jahres bei 131 Punkten zu nennen. Kurzum. Die Konsolidierung bzw. die Korrektur dominiert aktuell das Handelsgeschehen im Edelmetallbereich. In Bezug auf den Philadelphia Gold/Silver wäre es eminent wichtig, wenn er die Zone 134 / 131 Punkte verteidigen könnte. Sollte dieses nicht gelingen, stünde mit dem Bereich um 120 Punkte (inkl. der knapp darüber verlaufenden 200-Tage-Linie) der nächste potentielle Haltebereich parat. Um für erste Entlastung zu sorgen, muss der Index zurück über die 140 Punkte.“

    In der Folgezeit dehnte der Index seine Bewegung bis in den Bereich von 131 Punkten aus. Die eminent wichtige Unterstützungszone stand hierbei einige Tage im Feuer, konnte letztendlich aber (noch einmal) verteidigt werden. Angetrieben von der (temporären) Erholung von Gold und Silber gelang es auch dem Philadelphia Gold/Silver Index, einen Vorstoß zur Entlastung zu lancieren. 

    Dieser Erholungsversuch lässt noch etwas Durchschlagskraft vermissen. Zwar gelang es dem Index, die wichtigen 140 Punkte zurückzuerobern, aber das Ganze wirkt noch etwas fragil. Der Philadelphia Gold/Silver Index muss hier „nachbessern“ und die Erholungsbewegung weg von den 140 Punkten in Richtung 160 Punkte führen. 

    Kurzum: Trotz der vorsichtigen Entspannung dominiert noch das Korrekturszenario im Philadelphia Gold/Silver Index. Der kurzfristige Abwärtstrend ist noch intakt. Zudem verpasste es der Index zuletzt, signifikantes Aufwärtsmomentum zu kreieren. Vor dem Index liegen zahlreiche Hürden. Die wichtigen Widerstände bei 152 Punkten, 157 Punkten, 160 Punkten und 165 Punkten bilden ein massives Cluster. Erst bei einem Ausbruch über die 165 Punkte würde sich das Chartbild klären. Im besten Fall kann der Index die 140 Punkte weiter verteidigen; auch wenn der Wochenschluss nicht viel Gutes erwarten lässt. Sollte es hier zu einem signifikanten Bruch kommen, stünden sofort wieder die 131 Punkte im Feuer. Ob ihrer Relevanz würde ein Rücksetzer unter die 131 Punkte eine Neubewertung der Lage erforderlich machen. 
     

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