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     334  0 Kommentare Intel - Pentium 4 kommt

    Nahezu alle grossen PC-Hersteller stellen in der kommenden Woche Desktop-Produkte mit dem Pentium 4 von Intel (INTC) vor.



    Parallel dazu werden dann in den nächsten Tagen und Wochen einen Fülle von Benchmark-Tests veröffentlicht werden, die die Leistungsfähigkeit der neusten Kreation aus dem Hause des Chip-Weltmeisters unter Beweis stellen sollen - oder das Gegenteil beweisen.



    Der Pentium 4 wird die Basis des Mikroprozessor-Geschäfts von Intel für die nächsten Jahre sein.

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    Der Pentium 4 wird in zahlreichen Computern für den geschäftlichen Einsatz angeboten. Die meisten neuen Geräte zielen jedoch zunächst auf den Verbraucher-Markt. So bietet Dell ein Produkt an, dass in schwarz-silbernem Outfit daherkommt, ganz im Gegensatz zu den Firmenfarben beige oder grau. Für 2.800 Dollar mit Monitor ist das Gerät mit seiner ganzen Ausstattung auf den Betrieb zu Hause ausgelegt.



    Compaq Computer bietet in der Presario 7000T Familie den 1,4-GHz und 1,5-GHz Pentium 4 für Preise an, die im Direktvertrieb bei 1,900 Dollar beginnen. Gateway kommt mit vergleichbaren Produkten heraus, deren Preis bei knapp unter 2000 Dollar beginnt. Auch IBM baut den neuen Prozessor in die NetVista PCs und Workstations ein.
    Allen neuen Geräten ist gemeinsam, dass sie DVD-RAM unterstützen, ein Aufzeichnungsformat, mit dem Klänge und Video auf DVD-kompatiblen Datenträgern gespeichert werden können.



    AMD schaffte mit dem Athlon-Chip den Ausbruch aus dem Billig-PC Markt und konnte den Marktanteil bei PCs in der Preisklasse zwischen 1.000 und 1.5000 Dollar von 3 Prozent im Mai auf 22,3 Prozent im September steigern. Mit dem Pentium 4 geht der Kampf um die Aufteilung des Marktes in eine neue Runde.



    Mit 1,4 und 1,5 GHz getaktet, wird der Pentium 4 schneller sein als der schnellste Athlon, der gegenwärtig mit 1,2 GHz läuft.



    Pentium 4 ist auf Multimedia- und Internet-Anwendungen hin optimiert. So soll er bei MP3-Formaten ungefähr 25 Prozent schneller sein. Bei Video-Kompression ist der Performance-Vorteil sogar 50 Prozent. 3D-Graphik bringt 33 Prozent schnellere Eegebnisse. PC-Spiele laufen deutlich schneller ab, so z.B. "Quake 3 Arena" mit 44 Prozent größerer Geschwindigkeit. Alles gemessen gegen einen 1-GHz Pentium III.



    Analysten hatten schon vorausgesagt, dass diese Art Anwendungen vom neuen Prozessor besonders profitieren werden. Bei Standard Anwendungen im Büro-Alltag hingegen sind die Vorteile längst nicht so deutlich spürbar.



    Pentium 4 Systeme werden zunächst nicht billig sein. Dafür sorgt schon die Tatsache, dass sie zunächst nur mit Rambus-Speichern arbeiten. Pentium 4 Geräte werden auch größer ausfallen als mit Prozessoren früherer Generationen ausgerüstete Computer. Das hängt damit zusammen, dass Pentium 4 im Mittel 50 Watt elektrische Leistung in Wärme umsetzt. Das ist zwar weniger als die 60 Watt der ersten Athlon Chips, aber deutlich mehr als die der Pentium III Modelle.



    Pentium 4 wird zunächst nur für Desktop-Systeme erhältlich sein. Später sollen Modelle für den Einsatz in Servern folgen. Auch an Multiprozessor-Systeme wird bereits gedacht. Notebook Versionen wird es zunächst einmal nicht geben.



    Die INTC-Aktie kann vorbörslich leicht auf 40-3/8 Dollar zulegen.



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    Klaus Singer
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    Verfasst von Klaus Singer
    Intel - Pentium 4 kommt Nahezu alle grossen PC-Hersteller stellen in der kommenden Woche Desktop-Produkte mit dem Pentium 4 von Intel (INTC) vor. Parallel dazu werden dann in den nächsten Tagen und Wochen einen Fülle von Benchmark-Tests veröffentlicht werden, die die …

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