"Volkswagen lügt schon wieder" - so sieht der neue Pfusch des Autobauers beim EA288-Motor aus
Köln (ots) - Offenbar herrscht bei VW Panik vor der nächsten Klageflut: In einer
beispiellosen und fragwürdigen Werbekampagne unter dem Titel "Warum sich EA288
Klagen nicht lohnen" versucht der Autobauer aktuell, geschädigte Verbraucher von
Klagen abzuhalten. Dabei sind diese spätestens seit dem EuGH-Urteil vom 17.
Dezember 2020, demzufolge das Thermofenster als unzulässige Abschalteinrichtung
gilt, nun besser denn je.
"VW hat die Chance vertan, aus dem Skandal um den EA189 - der größten Krise
seiner Konzerngeschichte - konstruktiv zu lernen", erklärt Ulf Böse,
Rechtsanwalt und geschäftsführender Namenspartner bei Decker & Böse.
"Stattdessen versucht der Konzern nun noch dreister, die Debatte ohne Bezug zu
technischen Fakten zu verzerren. Dass VW dabei sogar mit einer eigens
aufgesetzten Homepage und massivem Werbebudget bei den Suchmaschinen nach vorne
drängt, um mögliche Kläger zu entmutigen, zeigt eigentlich nur, wie groß die
Verzweiflung bei VW sein muss".
beispiellosen und fragwürdigen Werbekampagne unter dem Titel "Warum sich EA288
Klagen nicht lohnen" versucht der Autobauer aktuell, geschädigte Verbraucher von
Klagen abzuhalten. Dabei sind diese spätestens seit dem EuGH-Urteil vom 17.
Dezember 2020, demzufolge das Thermofenster als unzulässige Abschalteinrichtung
gilt, nun besser denn je.
"VW hat die Chance vertan, aus dem Skandal um den EA189 - der größten Krise
seiner Konzerngeschichte - konstruktiv zu lernen", erklärt Ulf Böse,
Rechtsanwalt und geschäftsführender Namenspartner bei Decker & Böse.
"Stattdessen versucht der Konzern nun noch dreister, die Debatte ohne Bezug zu
technischen Fakten zu verzerren. Dass VW dabei sogar mit einer eigens
aufgesetzten Homepage und massivem Werbebudget bei den Suchmaschinen nach vorne
drängt, um mögliche Kläger zu entmutigen, zeigt eigentlich nur, wie groß die
Verzweiflung bei VW sein muss".
Das steht VW mit den EA288 Klagen bevor
Tatsächlich könnte die nächste große Klageflut äußerst kostspielig für VW
werden, da der EA288-Motor in mehr als vier Millionen Fahrzeugen der Abgasnorm
Euro 6 verbaut worden ist. Nicht ohne Grund stellen sich bei EA288-Klagen
inzwischen immer mehr Rechtsschutzversicherer hinter geschädigte Verbraucher und
geben grünes Licht für die Prozesskostenübernahme. "Und das aus gutem Grund:
Nach unseren Erkenntnissen kommt auch beim EA288-Motor ein illegales
Thermofenster zum Einsatz. Somit sind auch aktuelle Modelle von VW, Audi, Seat
und Skoda betroffen. Der VW-Konzern lügt also schon wieder, wenn er behauptet,
dass Klagen aussichtslos seien. Der erneute Pfusch ist alles andere als ein
Hirngespinst", erklärt Böse.
EA288 Klagen lohnen sich
"Die Erfahrung aus dem VW-Abgasskandal rund um den Motor EA189 und das jüngste
EuGH-Urteil legen nahe, dass VW mit seiner aktuellen Werbekampagne erneut auf
dem Holzweg ist", sagt Böse. Tatsächlich sind die Parallelen zum Vorgängermotor
auffällig. Auch beim EA189 behauptete der Konzern lange, es sei kein Schaden für
die Kunden entstanden. Im Februar 2020 verpflichtete sich VW dann, im Rahmen der
Musterfeststellungsklage insgesamt 830 Millionen Euro Entschädigung zu bezahlen.
Und ähnlich wie zu Beginn der Klageflut gegen den EA189-Motor in den Jahren
2016/2017 kann man auch jetzt beobachten, dass sich eine Klageflut anbahnt -
schon jetzt ist die Zahl der EA288Klagen vierstellig, Tendenz steigend. Hinzu
kommt, dass es allein auf Landgerichtsebene bereits zahlreiche Urteile zugunsten
der Verbraucher gab.
"VW-Kunden sollten auf jeden Fall prüfen, ob ihr Fahrzeug betroffen ist und sich
rechtlichen Beistand bei einem erfahrenen Anwalt suchen, der sich auf den
Abgasskandal spezialisiert hat. Die Erfolgschancen stehen derzeit so gut wie
nie", erklärt Böse. "Und das besser früher als später, da VW auf Zeit spielt,
damit betroffene Kunden aufgrund von Verjährung ihre Ansprüche irgendwann nicht
mehr geltend machen können."
Ausführliche Informationen erhalten Sie auf der Kanzlei-Sonderseite von Decker &
Böse https://www.db-anwaelte.de/abgasskandal/
Über Decker & Böse Rechtsanwaltsgesellschaft
Decker & Böse ist eine der führenden Anwaltskanzleien für Verbraucherschutz und
Massenschäden in Deutschland. Die Sozietät wurde 2015 von Ulf Böse und Markus
Decker an ihrem heutigen Hauptstandort in Köln gegründet. Weitere Zweigstellen
befinden sich in Berlin, Hannover, Hamburg, Frankfurt a. M., München und
Stuttgart. Zu den Tätigkeitsschwerpunkten der insgesamt 150 Mitarbeiter gehören
insbesondere Autokauf-Rückabwicklung sowie Schadensersatz im Rahmen des
Abgasskandals, Diesel-Fahrverbot, Rückabwicklung von Lebens- und
Rentenversicherungen, Widerruf von Autokrediten, Leasingverträgen,
Immobiliendarlehen und Konsumentenkrediten sowie Themen innerhalb des Verkehrs-
und Arbeitsrechts.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.db-anwaelte.de/ .
Pressekontakt:
Kanzlei-Kontakt
Decker & Böse Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Katharina Piechowski
T +49 221 / 29 270-168
E mailto:Piechowski@db-anwaelte.de
Presse-Kontakt newskontor Agentur für Kommunikation
Julian Kerkhoff
Senior Consultant
T +49 211 / 863 949-32
E mailto:presse@db-anwaelte.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/140403/4811125
OTS: Decker & Böse Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Tatsächlich könnte die nächste große Klageflut äußerst kostspielig für VW
werden, da der EA288-Motor in mehr als vier Millionen Fahrzeugen der Abgasnorm
Euro 6 verbaut worden ist. Nicht ohne Grund stellen sich bei EA288-Klagen
inzwischen immer mehr Rechtsschutzversicherer hinter geschädigte Verbraucher und
geben grünes Licht für die Prozesskostenübernahme. "Und das aus gutem Grund:
Nach unseren Erkenntnissen kommt auch beim EA288-Motor ein illegales
Thermofenster zum Einsatz. Somit sind auch aktuelle Modelle von VW, Audi, Seat
und Skoda betroffen. Der VW-Konzern lügt also schon wieder, wenn er behauptet,
dass Klagen aussichtslos seien. Der erneute Pfusch ist alles andere als ein
Hirngespinst", erklärt Böse.
EA288 Klagen lohnen sich
"Die Erfahrung aus dem VW-Abgasskandal rund um den Motor EA189 und das jüngste
EuGH-Urteil legen nahe, dass VW mit seiner aktuellen Werbekampagne erneut auf
dem Holzweg ist", sagt Böse. Tatsächlich sind die Parallelen zum Vorgängermotor
auffällig. Auch beim EA189 behauptete der Konzern lange, es sei kein Schaden für
die Kunden entstanden. Im Februar 2020 verpflichtete sich VW dann, im Rahmen der
Musterfeststellungsklage insgesamt 830 Millionen Euro Entschädigung zu bezahlen.
Und ähnlich wie zu Beginn der Klageflut gegen den EA189-Motor in den Jahren
2016/2017 kann man auch jetzt beobachten, dass sich eine Klageflut anbahnt -
schon jetzt ist die Zahl der EA288Klagen vierstellig, Tendenz steigend. Hinzu
kommt, dass es allein auf Landgerichtsebene bereits zahlreiche Urteile zugunsten
der Verbraucher gab.
"VW-Kunden sollten auf jeden Fall prüfen, ob ihr Fahrzeug betroffen ist und sich
rechtlichen Beistand bei einem erfahrenen Anwalt suchen, der sich auf den
Abgasskandal spezialisiert hat. Die Erfolgschancen stehen derzeit so gut wie
nie", erklärt Böse. "Und das besser früher als später, da VW auf Zeit spielt,
damit betroffene Kunden aufgrund von Verjährung ihre Ansprüche irgendwann nicht
mehr geltend machen können."
Ausführliche Informationen erhalten Sie auf der Kanzlei-Sonderseite von Decker &
Böse https://www.db-anwaelte.de/abgasskandal/
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Massenschäden in Deutschland. Die Sozietät wurde 2015 von Ulf Böse und Markus
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Stuttgart. Zu den Tätigkeitsschwerpunkten der insgesamt 150 Mitarbeiter gehören
insbesondere Autokauf-Rückabwicklung sowie Schadensersatz im Rahmen des
Abgasskandals, Diesel-Fahrverbot, Rückabwicklung von Lebens- und
Rentenversicherungen, Widerruf von Autokrediten, Leasingverträgen,
Immobiliendarlehen und Konsumentenkrediten sowie Themen innerhalb des Verkehrs-
und Arbeitsrechts.
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