Erzeugerpreise Dezember 2020
+0,2 % gegenüber Dezember 2019
WIESBADEN (ots) - Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, Dezember 2020
+0,8 % zum Vormonat
+0,2 % zum Vorjahresmonat
-1,0 % Jahresdurchschnitt 2020 gegenüber 2019
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Dezember 2020 um 0,2 % höher
als im Dezember 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
stiegen die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat November 2020 um 0,8 %.
+0,8 % zum Vormonat
+0,2 % zum Vorjahresmonat
-1,0 % Jahresdurchschnitt 2020 gegenüber 2019
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Dezember 2020 um 0,2 % höher
als im Dezember 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
stiegen die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat November 2020 um 0,8 %.
Hauptverantwortlich für den Anstieg der gewerblichen Erzeugerpreise gegenüber
Dezember 2019 war die Preisentwicklung von Strom. Strom war über alle
Abnehmergruppen hinweg 5,9 % teurer als ein Jahr zuvor.
Deutliche Preisanstiege bei den Vorleistungsgütern Edelmetalle, Futtermittel und
Baustoffe
Einen großen Einfluss auf die Preisentwicklung der Erzeugerpreise hatte auch die
Preisentwicklung bei den Vorleistungsgütern: Vorleistungsgüter waren 0,8 %
teurer als im Dezember 2019. Dies war der höchste Preisanstieg gegenüber dem
Vorjahresmonat seit April 2019 (+1,0 %). Gegenüber November 2020 stiegen die
Preise um 0,7 %. Teurer als ein Jahr zuvor waren vor allem Edelmetalle und
Halbzeug daraus (+18,4 %), metallische Sekundärrohstoffe (+17,0 %) sowie Kupfer
und Halbzeug daraus (+11,5 %). Futtermittel für Nutztiere kosteten 8,7 % mehr
als im Dezember 2019, Baukies und natürliche Sande 5,9 %. Weniger als im
Vorjahresmonat kosteten dagegen Papier und Pappe (-3,7 %), aber auch chemische
Grundstoffe (-4,0 %). Die Preise für Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen waren
0,8 % niedriger als ein Jahr zuvor, stiegen jedoch gegenüber November 2020 um
1,7 %.
Gebrauchsgüter kosteten 1,6 % mehr als im Dezember 2019, die Preise für
Investitionsgüter, wie beispielsweise Maschinen und Fahrzeuge, waren 0,9 %
höher.
Energiepreise: -13,5 % für Mineralölerzeugnisse
Die Energiepreise waren im Durchschnitt 0,1 % niedriger als im Dezember 2019.
Gegenüber November 2020 stiegen diese Preise jedoch um 2,3 %. Preisrückgänge
gegenüber dem Vorjahresmonat waren für Mineralölerzeugnisse (-13,5 %) und Erdgas
in der Verteilung (-3,3 %) zu verzeichnen. Dagegen war Strom im Durchschnitt 5,9
% teurer als ein Jahr zuvor.
Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 0,3 % höher als im
Dezember 2019.
Sinkende Schweinefleischpreise führen zu Preisrückgang bei Verbrauchsgütern
Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Dezember 2020 um 1,8 % niedriger als im
Dezember 2019. Nahrungsmittel waren 3,3 % günstiger als im Vorjahr, verursacht
insbesondere durch die Preisrückgänge für Schweinefleisch gegenüber dem Vorjahr
Dezember 2019 war die Preisentwicklung von Strom. Strom war über alle
Abnehmergruppen hinweg 5,9 % teurer als ein Jahr zuvor.
Deutliche Preisanstiege bei den Vorleistungsgütern Edelmetalle, Futtermittel und
Baustoffe
Einen großen Einfluss auf die Preisentwicklung der Erzeugerpreise hatte auch die
Preisentwicklung bei den Vorleistungsgütern: Vorleistungsgüter waren 0,8 %
teurer als im Dezember 2019. Dies war der höchste Preisanstieg gegenüber dem
Vorjahresmonat seit April 2019 (+1,0 %). Gegenüber November 2020 stiegen die
Preise um 0,7 %. Teurer als ein Jahr zuvor waren vor allem Edelmetalle und
Halbzeug daraus (+18,4 %), metallische Sekundärrohstoffe (+17,0 %) sowie Kupfer
und Halbzeug daraus (+11,5 %). Futtermittel für Nutztiere kosteten 8,7 % mehr
als im Dezember 2019, Baukies und natürliche Sande 5,9 %. Weniger als im
Vorjahresmonat kosteten dagegen Papier und Pappe (-3,7 %), aber auch chemische
Grundstoffe (-4,0 %). Die Preise für Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen waren
0,8 % niedriger als ein Jahr zuvor, stiegen jedoch gegenüber November 2020 um
1,7 %.
Gebrauchsgüter kosteten 1,6 % mehr als im Dezember 2019, die Preise für
Investitionsgüter, wie beispielsweise Maschinen und Fahrzeuge, waren 0,9 %
höher.
Energiepreise: -13,5 % für Mineralölerzeugnisse
Die Energiepreise waren im Durchschnitt 0,1 % niedriger als im Dezember 2019.
Gegenüber November 2020 stiegen diese Preise jedoch um 2,3 %. Preisrückgänge
gegenüber dem Vorjahresmonat waren für Mineralölerzeugnisse (-13,5 %) und Erdgas
in der Verteilung (-3,3 %) zu verzeichnen. Dagegen war Strom im Durchschnitt 5,9
% teurer als ein Jahr zuvor.
Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 0,3 % höher als im
Dezember 2019.
Sinkende Schweinefleischpreise führen zu Preisrückgang bei Verbrauchsgütern
Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Dezember 2020 um 1,8 % niedriger als im
Dezember 2019. Nahrungsmittel waren 3,3 % günstiger als im Vorjahr, verursacht
insbesondere durch die Preisrückgänge für Schweinefleisch gegenüber dem Vorjahr
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