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    Intel   347  0 Kommentare Vorstoß verpufft

    Dieser Schwächeanfall kommt aus charttechnischer Sicht zur Unzeit…

    Intels Ankündigung, zwei neue Chip-Fabriken im US-Bundesstaat Arizona bauen zu wollen, brachte dem Aktienkurs zunächst frischen Wind. Der „Zauber“ der Meldung verflog jedoch relativ schnell. Der Aktie ging bereits im gestrigen Mittwochshandel die Puste aus. Dieser Schwächeanfall kommt aus charttechnischer Sicht zur Unzeit…

    Rückblick. Unsere letzte Kommentierung zu Intel vom 16.03. schlossen wir mit „Intel muss das Momentum nun hochhalten. Ein Ausbruch über die 65,0 US-Dollar würde die Erholung weiter befeuern und der Aktie die Tür in Richtung 69,3 US-Dollar öffnen. Hier liegt das markante Zwischenhoch aus dem Januar 2020. Rücksetzer bleiben idealerweise auf 60,0 US-Dollar begrenzt. Sollte es hingegen unter die 58 US-Dollar gehen, ist Obacht geboten. Prekär könnte es sogar werden, sollte Intel noch einmal unter die 56,0 US-Dollar abtauchen müssen. In diesem Fall wäre eine Neubewertung vonnöten.“

    Wir haben die aktuelle Konstellation in einem 18-Monats-Chart dargestellt. 

    Im Vorfeld der Nachricht orientierte sich Intel in Richtung 63 US-Dollar. Die Nachricht selbst kreierte dann zunächst Kaufstimmung und frischte das Aufwärtsmomentum auf. Die Aktie attackierte noch einmal die 67 US-Dollar, verpasste aber den relevanten Zielbereich von 69,3 US-Dollar. Ein signifikanter Ausbruch über das Niveau des Hochs aus dem Januar 2020 hätte das Chartbild aufgehellt und der Aktie ein frisches Kaufsignal beschert, doch dazu kam es nicht. 

    Für Intel muss es nun darum gehen, den Schwächeanfall zu begrenzen. Weiterhin gilt: Unter die 58 US-Dollar (letztes Verlaufstief) sollte es hierbei nicht gehen, anderenfalls steht die zentrale Unterstützung bei 56 US-Dollar im Feuer. Im besten Fall kann Intel den Rücksetzer auf den Bereich von 60 US-Dollar begrenzen.

    Kurzum. Die Nachricht vom geplanten Bau zweier Fabriken (Kosten 20 Mrd. US-Dollar) belebte den Aktienkurs nur kurz. Intel muss nun vielmehr aufpassen, dass der Rücksetzer nicht noch Fahrt aufnimmt. Die zentrale Unterstützung verorten wir unverändert in den Bereich von 56 US-Dollar. Bereits ein Rücksetzer unter die 58 US-Dollar könnte die Aktie aber in die Bredouille bringen. Auf der Oberseite geht es weiterhin darum, den Bereich um 69,3 US-Dollar aufzubrechen. 
     

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