Gold Fields
Handelsspanne dominiert
Der südafrikanische Goldproduzent Gold Fields mit seinen Unternehmungen in Afrika, Australien und Südamerika wird immer mal wieder als potentielles Übernahmeziel der großen Goldkonzerne thematisiert.
Der südafrikanische Goldproduzent Gold Fields mit seinen Unternehmungen in Afrika, Australien und Südamerika wird immer mal wieder als potentielles Übernahmeziel der großen Goldkonzerne thematisiert. Bislang hat allerdings noch keiner „angebissen“.
Der Konsolidierungsdruck innerhalb des Sektors ist immens. Die Eckdaten (u.a. Jahresproduktion von 2+ Mio. Unzen Gold) und das geografisch diversifizierte Portfolio machen Gold Fields unter diesem Aspekt durchaus interessant.
Mitte Februar legte der Goldproduzent seine Finanzergebnisse für 2020 vor. Diese fielen robust aus. Um den Aktienkurs nachhaltig zu stimulieren, reichte es jedoch nicht. Der damals (und noch immer) dominierende Widerstand bei 10,0 US-Dollar blieb ungefährdet.
Gold Fields gab die Goldproduktion in 2020 mit 2,236 Mio. Unzen bei AISC in Höhe von 977 US-Dollar je Unze an. Der Umsatz belief sich im Berichtszeitraum auf 3,892 Mrd. US-Dollar (2019: 2,967 Mrd. US-Dollar). Den Nettogewinn bezifferte Gold Fields mit 729,3 Mio. US-Dollar (2019: 162,7 Mio. US-Dollar). Für 2021 plant Gold Fields eine Goldproduktion in Höhe von 2,30 bis 2,35 Mio. Unzen Gold bei erwarteten AISC von 1.020 bis 1.060 US-Dollar je Unze.
Die charttechnischen Aspekte sind schnell zusammengetragen. Auf der Oberseite muss Gold Fields nachhaltig über die Zone 10,0 / 10,6 US-Dollar ausbrechen, um ein frisches Kaufsignal auszulösen. Auf
der Unterseite sollte es tunlichst nicht unter die 8,0 US-Dollar gehen. Sollte dieser Fall dennoch eintreten, wird eine Neubewertung der Lage erforderlich.
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