NFTs
Die verrückte Welt der digitalen Collectables / Repräsentative Studie zeigt: An Deutschland geht der Hype bislang vorbei (FOTO)
Frankfurt (ots) - Sie mischen derzeit die Krypto-Szene und den Kunstmarkt auf:
Non-Fungible-Tokens, kurz NFTs. Doch wie genau unterscheiden sich NFTs von
digitalen Währungen? Kryptowährungen sind fungible. Dies bedeutet, dass alle
Tokens einer bestimmten Kryptowährung den gleichen Vermögenswert darstellen und
miteinander austauschbar sind. NFTs dagegen repräsentieren einzigartige Assets
und besitzen daher alle unterschiedliche Vermögenswerte, sind also nicht
austauschbar. Es handelt sich also nicht um eine Währung, sondern um
einzigartige, limitierte, digitale Kunstgegenstände, welche den Sammler Nerv der
heutigen Gesellschaft voll und ganz treffen.
In Deutschland bleibt der Hype um NFTs bislang aus. Dies zeigt eine aktuelle
bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in
Kooperation mit YouGov: Gerade einmal 7 Prozent der Deutschen wissen, was NFTs
sind, und nur jeweils 1 Prozent geben an, NFTs zu besitzen oder in naher Zukunft
zu erwerben [1]. Um im Falle eines zukünftigen NFT Hypes richtig vorbereitet zu
sein, gibt CLARK Aufschluss darüber, worauf Besitzer:innen von NFTs oder anderen
digitalen Assets achten sollten.
Non-Fungible-Tokens, kurz NFTs. Doch wie genau unterscheiden sich NFTs von
digitalen Währungen? Kryptowährungen sind fungible. Dies bedeutet, dass alle
Tokens einer bestimmten Kryptowährung den gleichen Vermögenswert darstellen und
miteinander austauschbar sind. NFTs dagegen repräsentieren einzigartige Assets
und besitzen daher alle unterschiedliche Vermögenswerte, sind also nicht
austauschbar. Es handelt sich also nicht um eine Währung, sondern um
einzigartige, limitierte, digitale Kunstgegenstände, welche den Sammler Nerv der
heutigen Gesellschaft voll und ganz treffen.
In Deutschland bleibt der Hype um NFTs bislang aus. Dies zeigt eine aktuelle
bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in
Kooperation mit YouGov: Gerade einmal 7 Prozent der Deutschen wissen, was NFTs
sind, und nur jeweils 1 Prozent geben an, NFTs zu besitzen oder in naher Zukunft
zu erwerben [1]. Um im Falle eines zukünftigen NFT Hypes richtig vorbereitet zu
sein, gibt CLARK Aufschluss darüber, worauf Besitzer:innen von NFTs oder anderen
digitalen Assets achten sollten.
Realer Irrsinn
Digitale Dateien, gespeichert irgendwo auf einem Server - und doch können jene
in der realen Welt zigtausende Euros in Auktionen erreichen. Der Verkauf von
sogenannten NFT-Dateien hat insbesondere in den letzten Monaten enorme Preise
erreicht. So wechselte zum Beispiel ein Clip, indem LeBron James einen
Basketball in einen Korb hämmert, für 200.000 Euro den Besitzer [2].
Popmusikerin Grimes verkaufte Videoausschnitte aus ihren Songs für insgesamt 6
Millionen Dollar [3] und Twitter-Chef Jack Dorsey versteigerte eine digitale
Kopie des allerersten Tweets, aus dem Jahr 2006, für 2.4 Millionen Euro [4].
Auch wenn es sich bei diesen Beispielen um außergewöhnliche handelt, so zeigen
sie trotzdem, dass digitale Collectables zu einem Millionengeschäft
heranwachsen, für welches immer mehr Menschen bereit sind, viel Geld ausgeben.
Hätten sie mal aufgepasst:
Es gibt zahlreiche Fehler, die Besitzer:innen digitaler Assets wie NTFs
regelmäßig begehen. Zum Beispiel verlieren viele bei der großen Anzahl an Konten
und den damit einhergehenden Benutzernamen und Passwörtern den Überblick. So
vergaß der frühere Ripple CTO Stefan Thomas das Passwort zu seinem Bitcoin
Wallet. Dieser folgenschwere Fehler kostete ihm 7.200 Bitcoins, was einem
aktuellen Wert von knapp 350 Millionen Euro entspricht [5]. Thomas ist kein
Einzelfall: Experten schätzen, dass täglich insgesamt 1.500 Bitcoins aufgrund
von vergessenen oder verloren gegangenen Wallet-Keys von der Bildoberfläche
Digitale Dateien, gespeichert irgendwo auf einem Server - und doch können jene
in der realen Welt zigtausende Euros in Auktionen erreichen. Der Verkauf von
sogenannten NFT-Dateien hat insbesondere in den letzten Monaten enorme Preise
erreicht. So wechselte zum Beispiel ein Clip, indem LeBron James einen
Basketball in einen Korb hämmert, für 200.000 Euro den Besitzer [2].
Popmusikerin Grimes verkaufte Videoausschnitte aus ihren Songs für insgesamt 6
Millionen Dollar [3] und Twitter-Chef Jack Dorsey versteigerte eine digitale
Kopie des allerersten Tweets, aus dem Jahr 2006, für 2.4 Millionen Euro [4].
Auch wenn es sich bei diesen Beispielen um außergewöhnliche handelt, so zeigen
sie trotzdem, dass digitale Collectables zu einem Millionengeschäft
heranwachsen, für welches immer mehr Menschen bereit sind, viel Geld ausgeben.
Hätten sie mal aufgepasst:
Es gibt zahlreiche Fehler, die Besitzer:innen digitaler Assets wie NTFs
regelmäßig begehen. Zum Beispiel verlieren viele bei der großen Anzahl an Konten
und den damit einhergehenden Benutzernamen und Passwörtern den Überblick. So
vergaß der frühere Ripple CTO Stefan Thomas das Passwort zu seinem Bitcoin
Wallet. Dieser folgenschwere Fehler kostete ihm 7.200 Bitcoins, was einem
aktuellen Wert von knapp 350 Millionen Euro entspricht [5]. Thomas ist kein
Einzelfall: Experten schätzen, dass täglich insgesamt 1.500 Bitcoins aufgrund
von vergessenen oder verloren gegangenen Wallet-Keys von der Bildoberfläche
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