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    GOLD  1135  0 Kommentare Edelmetall wieder obenauf!

    In unserer letzten Kommentierung zu Gold an dieser Stelle monierten wir noch das fehlende Aufwärtsmomentum des Edelmetalls.

    In unserer letzten Kommentierung zu Gold an dieser Stelle monierten wir noch das fehlende Aufwärtsmomentum des Edelmetalls. Zum damaligen Zeitpunkt biss sich Gold „die Zähne“ am Widerstandsbereich von 1.800 US-Dollar aus. Doch, wie heißt es so schön – alles neu macht der Mai. Im übertragenen Sinn gilt das auch für Gold, denn mittlerweile präsentiert sich eine neue Ausgangslage. 

    Rückblick. In unserer letzten Kommentierung hieß es unter anderem „[…] Unsere vorsichtige Einschätzung zum jüngsten Erholungsversuch scheint sich zu bestätigen. Während wir auf lange Sicht Gold noch erhebliches Aufwärtspotential zubilligen, gilt es kurzfristig, durchaus auf der Hut zu sein. Knackpunkt ist weiterhin die Bestandsentwicklung der physisch besicherten Gold-ETF. […] Signifikante Zuflüsse, die wiederum ansteigendes Investoreninteresse suggerieren würden, blieben somit aus. Gold befindet sich in puncto Anlegerinteresse offenkundig noch immer in großer Konkurrenz zu den Aktienmärkten und anderen Anlageklasse. […] Das Edelmetall sollte unbedingt einen Rutsch unter die 1.750 US-Dollar verhindern. Das könnte Gold kurzfristig weiter in Bedrängnis bringen. Die zentrale Unterstützung verorten wir unverändert in den Bereich von 1.670 / 1.675 US-Dollar. Sollte es darunter gehen, muss die Lage neu bewertet werden. Für die Oberseite gilt weiterhin – ein Ausbruch über die 1.800 US-Dollar würde ein wichtiges Signal des Aufbruchs liefern.“ 


    Bleiben wir gleich bei der Bestandsentwicklung der physisch besicherten Gold-ETF und stellvertretend bei der Bestandsentwicklung des weltweit größten, physisch besicherten Gold-ETF des SPDR Gold Shares. Ende April markierten die Bestände des SPDR Gold Shares mit knapp 1.017 Tonnen ein vorläufiges Tief in 2021. Seitdem konnten sie sich etwas erholen. Per 14.05. wurde ein Bestand von etwa 1.028 Tonnen ausgewiesen. Ob es sich hierbei bereits um eine mögliche Trendwende handelt, bleibt allerdings noch abzuwarten. Ein Anfang ist jedoch gemacht. Nichtsdestotrotz gilt es, die nächsten Tage und Wochen diesbezüglich abzuwarten. 

    Positive Impulse gibt es weiterhin vom Devisenmarkt. Der US-Dollar „schwächelt“ unverändert. In Bezug auf den US-Dollar könnte es zudem in Kürze spannend werden. So wird unter anderem am Mittwoch (19.05.) das Protokoll der letzten Sitzung des FOMC der US-Notenbank veröffentlicht. 

    Kommen wir noch einmal auf die Charttechnik zu sprechen. Die Rückeroberung der 1.800 US-Dollar war eine wichtige Initialzündung. Doch nun gilt es, nachzusetzen. Ein signifikanter Ausbruch über die 1.850 US-Dollar und damit einhergehend über die 200-Tage-Linie würde die Erholung weiter voranbringen und das Chartbild aufhellen. Sollte es hierzu kommen, wäre der Weg in Richtung 1.900 / 1.920 US-Dollar so gut wie frei. Um auf der Unterseite nicht in Bedrängnis zu geraten, sollten etwaige Rücksetzer im besten Fall auf 1.800 US-Dollar begrenzt bleiben. Bei einem Rücksetzer unter die 1.750 US-Dollar wäre jedoch Obacht geboten.
     

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