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    Aktien Frankfurt  212  0 Kommentare Keine klare Richtung nach jüngsten Rekorden

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach seinem Rekord am Vortag hat sich der Dax am Mittwoch mit einer eindeutigen Richtung schwer getan. Gegen Mittag stand der Leitindex 0,15 Prozent höher auf 15 591,14 Punkten. Am Dienstag war er bis auf ein Rekordhoch von 15 685 Zählern gestiegen, hatte dann aber einen Teil der Gewinne abgegeben - auch weil die Wall Street die Stärke der europäischen Börsen nicht aufgenommen hatte.

    Marktexperten fragen sich nun, ob das hohe Kursniveau die Anleger zu Gewinnmitnahmen verleitet oder zu weiteren Käufen animiert. Die Stimmung auf dem Parkett bleibe optimistisch, aber keinesfalls euphorisch, sagte Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Bei der Mehrheit der Anleger schwinge weiterhin Zurückhaltung bei ihren Investitionsentscheidungen mit, die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen nach der monatelangen Rally bleibe hoch.

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    Im Gegensatz zum Dax gelang dem MDax am Mittwoch im frühen Handel ein weiterer Rekord. Dann aber ging auch dem Index der mittelgroßen Unternehmen die Puste aus, er notierte zuletzt prozentual kaum verändert mit 33 555,93 Punkten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,1 Prozent.

    Im Dax setzten als bester Wert die Vorzüge von Volkswagen ihre Rally mit plus 2,9 Prozent fort. Feste Autowerte hatten bereits am Vortag den Index angetrieben.

    Beiersdorf rückten an der MDax-Spitze um 2,8 Prozent vor. Die Berenberg Bank rät bei den Papieren zum Kauf und sieht bei dem Hamburger Konsumgüterhersteller das größte Umbaupotenzial in der Branche für Haushalts- und Körperpflegeprodukte.

    Von besser als von Analysten erwartet ausgefallenen Zahlen des US-Videokonferenzdienstes Zoom konnten Teamviewer nicht profitieren. Sie verloren 1,6 Prozent. Teamviewer gilt wie Zoom als Profiteur der Corona-Pandemie, jedoch entwickelten sich die Teamviewer-Aktien in den vergangenen Monaten nur unterdurchschnittlich.

    Verschiedene Aktionäre des Online-Gebrauchtwagenhändlers Auto1 platzierten über Nacht laut Kreisen rund 9,7 Millionen Aktien zu je 41 Euro bei Profi-Investoren. Die Aktien verloren fast acht Prozent und waren im Nebenwerteindex SDax auf dem letzten Platz./ajx/fba

    --- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---





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