Die Schweiz sagt Nein zum EU-Diktat! - Seite 2
Übrigens: In Schwellenländern wie Indien, Brasilien oder Indonesien sind die Unternehmensschulden auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau, sie haben in den letzten in den vergangenen Jahren laut Daten der BIZ auch nicht signifikant zugenommen.
Fazit: in der großen Volkswirtschaft Frankreich liegt wie in Italien ein massives Risiko für die Stabilität von Euro und EU
Sowohl von den Staatsschulden als auch von den Unternehmensschulden gehen von Frankreich große Risiken für die Europäische Union und die Stabilität des Euro aus!
Die Welt der Steuerwüsten und Steueroasen
Die Spitzensätze der Einkommensteuer variieren weltweit stark. Vor allem in den OECD-Staaten müssen Großverdiener einen erheblichen Teil ihrer Einnahmen an den Staat abgeben. Im Schnitt liegt der Spitzensteuersatz hier bei rund 42%. Wie die Statista-Grafik auf Basis der Daten von KPMG zeigt, besteuern die skandinavischen Länder das Einkommen besonders stark. In Finnland ist der Spitzensatz mit 56,95% weltweit am höchsten, gefolgt von Dänemark (56,5%), Japan (55,97%), Österreich (55%) und Schweden (52,85%). Auch Deutschland zählt zu den Hochsteuerländern – hierzulande liegt der Einkommensteuersatz in der Spitze bei 45% und steht damit deutlich über dem EU-Durchschnitt von 37,77%.
Steueroasen hingegen sind auf der arabischen Halbinsel und in der Karibik zu finden. In diesen Ländern existiert häufig keine individuelle Einkommensteuer. Inselstaaten wie die Bahamas, Bermuda und die Cayman Islands sind immer wieder Gegenstand der Berichterstattung über Steuerhinterziehung, da einige Spitzenverdiener ihr Geld auf Konten in diesen Ländern transferieren und somit am Fiskus vorbeischmuggeln. Positiv hervorzuheben ist die Entwicklung dahingehend im Oman. Nach Jahren ohne individuelle Einkommensbesteuerung plant das Sultanat die Einführung für das Jahr 2022, um weniger von den Öl-Einnahmen abhängig zu sein und die Steuereinnahmen dann für soziale Projekte einsetzen zu können.
Die Schweiz sagt Nein zum EU-Diktat
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