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     595  0 Kommentare Der Weg zum Krypto-Euro!

    Ein digitaler Euro kann noch in diesem Jahr Realität werden, herausgegeben von privaten Unternehmen und über Distributed-Ledger-Technologie (DLT) verwirklicht. Zu diesem Ergebnis kommt das Whitepaper „Der Zahlungsverkehr der Zukunft: Programmierbare Zahlungen im Bereich IoT“, das gemeinsam von der Hamburger PPI AG, der Cash on Ledger Technologies GmbH, der Digital Euro Association und dem Frankfurt School Blockchain Center veröffentlicht wurde.

    Nur durch eine solche elektronische Währung lässt sich das gewaltige Potenzial des Internet of Things (IoT) heben. Die im IoT möglichen neuartigen, teils revolutionären Geschäftsmodelle benötigen effiziente, automatisierte und echtzeitfähige Zahlungsmethoden. Und das möglichst frühzeitig. „Selbst wenn sich die Europäische Zentralbank in diesem Jahr entscheidet, einen digitalen Euro herauszugeben, wird dieser nicht auf einer DLT basieren und kaum vor 2026 verfügbar sein. Das ist zu spät“, sagt hierzu Anja Kamping, Senior Consultant bei der PPI AG und Mitautorin des Whitepapers.

    Die Blockchain-Technologie ist das Mittel der Wahl

    Private Unternehmen arbeiten daher längst an eigenen Lösungen rund um digitale Währungen, die vor allem für die Industrie und den Bereich IoT von besonderem Nutzen wären. Technisch basieren die Alternativen zu einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) auf der DLT. Bei dieser sind die Informationen auf vielen verschiedenen Computern eines Netzwerks abgelegt, die sich gegenseitig auf die Echtheit der vorhandenen Daten kontrollieren. Zudem verspricht die Nutzung von DLT-basierten Smart Contracts erhebliches Automatisierungspotential für jegliche Geschäftsprozesse und -modelle.

    Triggerlösung als Brückentechnologie

    Dabei kann zunächst eine technologische Verbindung zwischen dem konventionellen SEPA-System und einer DLT-basierten Anwendung geschaffen werden. Diese sogenannte Triggerlösung ist jedoch nur ein Behelf, denn sie beseitigt die Limitationen von SEPA nicht: die Notwendigkeit der menschlichen Autorisierung, die langen Zahlungslaufzeiten und damit inhärent die fehlende Möglichkeit echter Delivery-versus-Payment-Funktionen.

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    Eine Triggerlösung als kurzfristige Maßnahme hilft, eine gewisse Zeit zu überbrücken. Wir brauchen mittel- bis langfristig ein Zahlungsverkehrs-system, dass die Limitationen aufhebt und vollautomatische Zahlungen auch zwischen Maschinen zulässt“, erklärt hierzu Prof. Dr. Philipp Sandner, Gründer und Leiter des Frankfurt School Blockchain Center und Mitautor des Whitepapers.

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    Markus Miller
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    Markus Miller (1973) hat langjährige Erfahrungen bei international tätigen Banken und Beratungsfirmen in Österreich, Liechtenstein sowie der Schweiz gesammelt. Der renommierte Analytiker ist Gründer und Geschäftsführer des spanischen Medien- und Consultingunternehmens GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U. mit Sitz auf der Baleareninsel Mallorca. In dieser Funktion koordiniert er ein internationales Informations- und Kommunikations-Netzwerk von Wirtschafts- und Finanzexperten, Rechtsanwälten und Steuerberatern. Ein Buch des Buchautors* Markus Miller trägt den Titel „Die Welt vor dem Geldinfarkt“*. Ein anderes heißt "Finanzielle Selbstverteidigung: Profi-Strategien zum Schutz Ihres Vermögens, Ihrer Daten, Eigentumsrechte und Privatsphäre!"* Markus Miller ist Chefanalyst und Chefredakteur des renommierten Wirtschaftsmagazins „Kapitalschutz vertraulich“. Sein Unternehmen betreibt die Internetplattform www.geopolitical.biz.
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    Verfasst von Markus Miller
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