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    PwC-Studie  120  0 Kommentare Technologiewandel zwingt Personalabteilungen zum Handeln - Seite 2


    frühzeitig zu erkennen und diese gezielt mit Up- und Reskilling sowie
    Neueinstellungen zu schließen." Dies hätte positive Nebeneffekte: "Wenn
    Organisationen in die langfristige Entwicklung ihrer Mitarbeitenden investieren,
    schafft das Vertrauen und erhöht deren Bindung an das Unternehmen."

    Bei Inklusion und Diversität müssen Worte und Taten übereinstimmen

    Ein weiteres Studienergebnis lautet: Fast 40 Prozent der Studienteilnehmer:innen
    halten das Vertrauen zwischen Mitarbeitenden und direkten Vorgesetzten für sehr
    wichtig. Allerdings meint nur jede:r Dritte (30 Prozent), dass ihre Organisation
    dieses Vertrauensverhältnis intensiv fördert. Und: Nur 27 Prozent gaben an, dass
    Inklusion und Diversität wichtige Zielvorgaben für Vorgesetzte seien. "Vertrauen
    ist einer der wichtigsten Hebel, um Mitarbeitende auf Dauer zu motivieren und zu
    binden", sagt Petra Raspels von PwC. "Es genügt nicht, Themen wie Diversität und
    Lohnungleichheiten auf der Agenda zu haben. Unternehmen müssen sie konkret und
    erkennbar angehen."

    Flexible Arbeitsmodelle sind Basis für bessere Resultate

    Eindeutig positiv sind der PwC-Studie zufolge die Effekte flexibler
    Homeoffice-Regeln: Die Mehrheit (57 Prozent) gab an, dass in den vergangenen
    zwölf Monaten die individuelle Produktivität und Performance gesteigert werden
    konnten. Nur 4 Prozent berichteten von einer signifikanten Verschlechterung.
    Petra Raspels sagt: "Diese und weitere unserer Studien bestätigen, dass
    Homeoffice- und hybride Regelungen in den meisten Fällen die Produktivität
    steigern. Wer seiner Belegschaft erlaubt, ihr Berufs- und Privatleben flexibler
    zu organisieren, fördert die physische und mentale Gesundheit und schafft damit
    die Grundlage für langfristig bessere Ergebnisse."

    Kombination aus dynamischer und szenariobasierter Planung

    Deutliche Unterschiede zeigen sich beim Einsatz verschiedener Verfahren zur
    Personalplanung. Lediglich 30 Prozent der Befragten gaben an, szenariobasierte
    oder dynamische Planungsmodelle zu verwenden. Bei der szenariobasierten Planung
    entwickeln Verantwortliche Modelle für verschiedene Zukunftsszenarien; die
    dynamische Planung reagiert hinsichtlich Strategie und Ressourceneinsatz rasch
    auf Markt-, Performance- oder Personalveränderungen. Diejenigen, die beide
    Planungsarten einsetzen, erfüllten oder übertrafen ihre finanziellen oder
    sonstigen Ziele mit einer um 30 Prozentpunkte höheren Wahrscheinlichkeit
    gegenüber denjenigen, die keines der beiden Planungsinstrumente verwenden. Petra
    Raspels betont in dem Zusammenhang die Bedeutung datenbasierter Entscheidungen:
    "Gerade in der Personalplanung können Daten Entscheider:innen wichtige
    Informationen liefern, um die künftige Entwicklung stärker zu steuern."

    Führungskräfte erkennen Handlungsbedarf, handeln aber oft nicht

    Während die Befragten auf den genannten Gebieten übereinstimmend Handlungsbedarf
    sehen, gaben nur 20 bis 30 Prozent der Befragten an, bereits entschiedene
    Schritte zu unternehmen. Die wichtigsten genannten Gründe dafür sind Kosten,
    mangelnde Führungskompetenz und die jeweilige Unternehmenskultur. Petra Raspels
    betont: "Um dauerhaft erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen das Potenzial
    ihrer Beschäftigten voll ausschöpfen. Halbherzige Initiative genügt nicht." Und
    sie ergänzt: "Es ist heute eine der wesentlichen Aufgaben von Führungskräften,
    ihre Organisationen und Mitarbeitenden auf die Herausforderungen der Zukunft
    vorzubereiten."

    Über PwC:

    PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und
    wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 284.000 Mitarbeitende in 155 Ländern tragen
    hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen
    Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.

    Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere
    der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter
    http://www.pwc.com/structure .

    Pressekontakt:

    Nils Philipp
    PwC Communications
    Tel.: +49 (0) 211 981 - 2128
    E-Mail: mailto:nils.philipp@pwc.com
    http://www.pwc.de/new-work

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/8664/5082312
    OTS: PwC Deutschland
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