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    HÖRMANN Industries GmbH  136  0 Kommentare Konzerngewinn von 15,3 Mio. Euro nach neun Monaten in 2021 – Pandemie-Auswirkungen dämpfen Prognose


    Gutes erstes Halbjahr, verstärkte Pandemie-Auswirkungen im zweiten Halbjahr – die HÖRMANN Industries GmbH hat nach neun Monaten in 2021 einen Konzernüberschuss von 15,3 Mio. Euro (Vorjahr: 2,6 Mio. Euro) erwirtschaftet. Aufgrund der aktuellen pandemiebedingten Materialknappheit und der daraus folgenden Produktions-Drosselung passt das Unternehmen seine operative Prognose für das Gesamtjahr allerdings etwas nach unten an.

    So wird für das Gesamtjahr 2021 im Vergleich zur bisherigen Prognose ein leicht niedrigerer Gesamtumsatz in einer Spanne zwischen 565 Mio. Euro bis 590 Mio. Euro (zuvor: 600 Mio. Euro bis 620 Mio. Euro; 2020: 521,5 Mio. Euro). Für das operative Geschäft wird unter Berücksichtigung dieser etwas niedrigeren Umsatzerwartung und der Materialpreisverteuerungen ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (operatives EBIT) in einer Bandbreite von 25 Mio. Euro bis 27 Mio. Euro (zuvor: 26 Mio. Euro bis 28 Mio. Euro; 2020: 12,6 Mio. Euro) erwartet.

    9-Monatszahlen

    Die HÖRMANN-Gruppe kann ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahr von 366,8 Mio. Euro um 63,2 Mio. Euro auf 430,0 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserten sich im Berichtszeitraum deutlich auf 31,2 Mio. Euro (Vorjahr: 18,3 Mio. Euro) respektive 22,2 Mio. Euro (Vorjahr: 8,3 Mio. Euro). Der Konzernüberschuss liegt somit wie erwähnt bei 15,3 Mio. Euro.

    „Nach einem sehr positiven ersten Halbjahr spüren wir seit dem Sommer aufgrund der Preisanstiege der Rohstoffe sowie der Produktionskürzungen bei unseren Kunden insbesondere in unserem Geschäftsbereich Automotive wieder vermehrt negative Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. So kam es etwa aufgrund des Chipmangels zu massiven Produktionsstopps bei einigen unserer Kunden, die weiterhin andauern. Dank unserer diversifizierten Aufstellung mit vier Geschäftsbereichen rechnen wir dennoch damit, das Gesamtjahr mit einem Ergebnis auf Vorkrisenniveau abzuschließen“, sagt Dr. Michael Radke, CEO der HÖRMANN Industries GmbH.

    Hinweis: Der Konzernzwischenbericht für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2021 ist hier einsehbar.

    Entwicklung der Geschäftsbereiche

    Im Bereich Automotive erhöhte sich der Umsatz aufgrund der gestiegenen Nachfrage in den Produktsegmenten Lkw und Landmaschinen sowie infolge gestiegener Materialkosten im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 189,9 Mio. Euro um 62,9 Mio. Euro auf 252,8 Mio. Euro. Seit dem 3. Quartal 2021 wird der Geschäftsbereich jedoch, bedingt durch die Halbleiterkrise, von temporären Produktionsstopps und weiterhin gedrosselter Produktion auf Kundenseite belastet, berichtet die HÖRMANN-Gruppe. Hinzu kommen Schwierigkeiten bei der Rohstoffbeschaffung für die eigene Produktion, hohe Preise für metallische Rohstoffe sowie die sprunghaften Veränderungen der Kapazitätsbedarfe in den Produktionen, die sich negativ auf die Ertragslage auswirken.

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    Anleihen Finder
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