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    Aktien Wien Schluss  139  0 Kommentare Deutliche Verluste - Neue Coronavirus-Variante belastet

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse ist am Freitag mit enormen Verlusten aus dem Handel gegangen. Das Aufkommen einer neuen, vermutlich gefährlicheren Coronavirus-Variante ließ die Börsen am letzten Handelstag der Woche stark nachgaben. Der ATX sackte um 4,18 Prozent auf 3630,85 Punkte ab. Der ATX Prime verlor 4,11 Prozent auf 1826,54 Zähler.

    Die neue Mutation B.1.1.529, die zuerst im südlichen Afrika aufgetreten ist, wurde bereits bei einer Person in Belgien nachgewiesen. Experten bezeichnen sie als besorgniserregend.

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    Aus Sorge vor den Folgen der Variante empfahl die EU-Kommission am Freitagnachmittag allen Mitgliedstaaten die vorübergehende Einstellung des Reiseverkehrs mit den Ländern im südlichen Afrika. Mehrere Länder, darunter Österreich, haben entsprechende Maßnahmen bereits beschlossen.

    Mit Blick auf die Kursliste waren aufgrund der neuen Entwicklung an der Corona-Front starke Kursverluste in allen Sektoren zu sehen, wobei vor allem Titel aus dem Tourismus- und Reisebereich stark betroffen waren. So verloren Do&Co 9,2 Prozent. Flughafen Wien sanken um 4,8 Prozent. Die Aktien des Luftfahrtzulieferers FACC sackten um 5,8 Prozent ab.

    Aber auch Wertpapiere von Ölwerten wurden stark belastet, da die Rohölnotierungen hinunterrasselten. Die Anteilsscheine des österreichischen Ölkonzerns OMV rutschten um 9,3 Prozent ab. Bei Schoeller-Bleckmann fiel das Minus mit 4,4 Prozent geringer aus. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostet zuletzt 75,00 US-Dollar, was einem Abschlag von 8,78 Prozent entspricht.

    Bei den Bankwerten verloren Erste Group 3,8 Prozent und Raiffeisen 4,4 Prozent. Bawag gaben um 5,2 Prozent nach. Addiko Bank verloren 1,8 Prozent auf 13,20 Euro. Die Analysten der Erste Group hatten ihre Einstufung von "Hold" auf "Accumulate" angehoben. Das Kursziel sehen sie bei 15,50 Euro.

    Die Aktien von s Immo gingen nach der Zahlenvorlage des Immobilienkonzerns 5,1 Prozent tiefer aus dem Handel. Dank einer deutlich höheren Bewertung ihrer Immobilien hat s Immo bis September den Nettogewinn stark gesteigert - vor allem dank eines stark gestiegenen Bewertungsergebnisses./sto/kat/APA/stw





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