Call auf Meta
46 Prozent Chance!
Mark Zuckerberg hat seine Sozialen Medien Facebook, Messenger, Instagram, WhatsApp, Oculus und einige kleinere Marken am 28. Oktober 2021 unter der Marke Meta Platforms zusammengefasst.
Wirtschaftlich läuft es bis dato hervorragend und die Q3-Zahlen vom 25. Oktober wiesen hohe Wachstumszahlen aus. Das Umsatzwachstum in diesem Zeitraum legte im Jahresvergleich um 35 Prozent auf
29 Milliarden US-Dollar zu. Der Nettogewinn wuchs um 17 Prozent auf 9,2 Milliarden US-Dollar, was ein verwässertes Ergebnis je Aktie von 3,22 US-Dollar zur Folge hat. Kann das geplante
Gewinnwachstum in die Realität umgesetzt werden, bezahlen die Marktteilnehmer aktuell für ein erwartetes KGV 2023 den Wert von 19. Dieser Wert erscheint in Anbetracht der gezeigten Zuwächse im
Vergleich zu anderen Technologiegrößen mehr als gerechtfertigt.
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Vergleicht man den Kursverlauf seit Anfang April 2021 mit der Benchmark Nasdaq 100, fällt auf, dass Meta mit dem Kursrückgang von Mitte September bis Ende Oktober die Benchmark deutlich
unterschritten hat. Diese Lücke ist bis dato eher größer geworden. Zwar wird der Aktie ein Beta von 1,16 zugeordnet, was aber das Ausmaß der schwächeren Performance nicht vollständig erklären
kann. Eine mögliche Schlussfolgerung kann sein, dass die Meta-Performance diese Lücke mittelfristig wieder schließen könnte. Der aktuelle Kursrückgang um rund 13 Prozent basiert sowohl auf der
möglichen Zinserhöhung der US-Notenbank, wie auch der Angst seitens der Marktteilnehmer vor der neuen Covid-Mutation Omikron. Trotz der kurzfristig negativen Rahmenbedingungen konnte die wichtige
Unterstützung bei 304,05 US-Dollar gehalten werden. Der seit März 2021 intakte Aufwärtstrend wurde zwar Mitte September 2021 wieder unterbrochen, dennoch kann noch von einer Korrektur im
Aufwärtstrend gesprochen werden. Ändert sich das US-Zinsregime jedoch nachhaltig, könnte dies den Verkaufsdruck auf die Wachstumsunternehmen steigern.
Meta Platforms Inc. (Tageschart in US-Dollar) |
Tendenz: |
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