Chip-Wachstum reduziert sich auf 17%
Die weltweiten Umsätze auf dem Halbleitermarkt stiegen im Monat November um 28,4% auf 18,28 Mrd.$. Das berichtet die Branchenorganisation Semiconductor Industry Association (SIA). Gleichzeitig wird
der Ausblick auf das Gesamtjahr 2000 bestätigt. „Die Chip-Industrie bleibt damit auf dem Weg zum Jahresziel von 205 Mrd.$, “ sagte George Scalise, Präsident der SIA. „Das bedeutet einen Anstieg von
37,1% gegenüber 1999. Zum ersten Mal in der Geschichte wird die 200 Milliarden Hürde übersprungen.“ Überall in der Welt seien die Chip-Umsätze gestiegen. Dabei hätten der Bereich Kommunikation und
Internet-Infrastruktur die größte Nachfrage zu verzeichnen.
Der japanische Markt legte im bisherigen Jahresverlauf um 38,9% zu. Der asiatisch-pazifische Raum stieg um 20,9%. Die Amerikas konnten um 30% wachsen. Europa legt um 24,1% zu. Im November hätten besonders Flash-Speicher, Standardzellen und Kommunikations-spezifische Schaltkreise großes Wachstums erfahren und von der Nachfrage nach Handys, PDAs und Internet-Infrastruktur profitiert. Die Chip-Umsätze für Anwendungen in PCs, beim Kommunikations-Equipment und in der Internet-Infrastruktur machen einen etwa 40% großen Anteil am gesamten Kuchen aus.
Chippräsident Scalise sagt, der Ausblick für die Chiphersteller bleibe stark. Im ersten Quartal 2001 werde sich das Wachstum an die seit mehr als 40 Jahre festzustellende Wachstumsrate von 17% pro Jahr annähern.
CS First Boston hebt in einer ersten Analyse hervor, dass die Wachstumsrate im Oktober noch bei 39% gelegen habe, im August sogar bei 52%. Das Brokerhaus rät daher Investoren, das Geschehen solange von der Seitenlinie aus zu beobachten, solange es nicht Anzeichen für ein sich wieder beschleunigenden Wachstums gibt.
Der japanische Markt legte im bisherigen Jahresverlauf um 38,9% zu. Der asiatisch-pazifische Raum stieg um 20,9%. Die Amerikas konnten um 30% wachsen. Europa legt um 24,1% zu. Im November hätten besonders Flash-Speicher, Standardzellen und Kommunikations-spezifische Schaltkreise großes Wachstums erfahren und von der Nachfrage nach Handys, PDAs und Internet-Infrastruktur profitiert. Die Chip-Umsätze für Anwendungen in PCs, beim Kommunikations-Equipment und in der Internet-Infrastruktur machen einen etwa 40% großen Anteil am gesamten Kuchen aus.
Chippräsident Scalise sagt, der Ausblick für die Chiphersteller bleibe stark. Im ersten Quartal 2001 werde sich das Wachstum an die seit mehr als 40 Jahre festzustellende Wachstumsrate von 17% pro Jahr annähern.
CS First Boston hebt in einer ersten Analyse hervor, dass die Wachstumsrate im Oktober noch bei 39% gelegen habe, im August sogar bei 52%. Das Brokerhaus rät daher Investoren, das Geschehen solange von der Seitenlinie aus zu beobachten, solange es nicht Anzeichen für ein sich wieder beschleunigenden Wachstums gibt.
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